Mooseum schafft neue Kooperationen
Projekte mit Kindergarten und Grundschule Bächingen sind geplant
Bächingen Die Umweltstation Mooseum in Bächingen konnte kürzlich ihre Mitgliederversammlung abhalten, nachdem diese im Frühjahr coronabedingt ausfallen musste. Unter Einhaltung der Hygiene-Auflagen konnte sich der Vorstand über rege Teilnahme an der Sitzung, insbesondere durch eine Vielzahl von Bürgermeistern aus der Region, freuen. Natürlich war die Pandemie ein bestimmendes Thema, das auch die Finanzsituation der Umweltstation nicht unberührt lässt. Neben vielen Workshops, Kurs- und Bildungsangeboten, mussten auch die beliebten Großveranstaltungen wie der Weidetiertag oder Apfel- und Kartoffelmarkt entfallen, heißt es in einer Pressemitteilung.
„Wir sind sehr froh, dass wir mit einem Teil unseres Angebots im Sommer wieder starten konnten und bleiben zuversichtlich. Dank vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer und einem guten Team können wir diese Krise meistern“, so Schatzmeister Wilhelm Rochau.
Entsprechend konnte Rochau von einer geordneten guten Finanzsituation berichten, sodass der Kassenprüfer
Eberhard Schausamten
konnte.
Nach der Vorstellung der zahlreichen Projekt- und Eventtage bedankte sich Vorsitzender Reinhold Wilhelm bei allen Mitgliedsgemeinden, den Landkreisen Dillingen,
Vorstands durchführen
Weidetiertag und Kartoffelmarkt
Günzburg und Donau-Ries, sowie dem Bezirk Schwaben, allen Sponsoren, dem Personal, allen Mitgliedern und allen Helfern, die zu dem großartigen Erfolg der Einrichtung beigetragen haben.
Besonders hervorgehoben hat er die Zusammenarbeit des Mooseums mit der Gemeinde Bächingen: Auf Anregung von Bürgermeister Sigmund Meck und der Leiterin des Kindergartens Storchennest, Susanne Schaffhauser, wurde eine Kooperation ins Leben gerufen, bei der ein regelmäßiges Programm im ZweiWochen-Turnus stattfindet. Vom Saftpressen bis hin zum Tümpeln lernen die Kinder die Natur kennen. Eine ähnliche Zusammenarbeit wird auch mit der Grundschule Bächingen angestrebt. Diese Kooperationen dürfen für andere Kommunen sein, so Wilhem.