Donau Zeitung

Virus‰Mutation bei Nerzen legt den Norden lahm

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Für die Menschen im Norden Dänemarks hat eine mehrwöchig­e Zeit mit strikten Corona-Maßnahmen begonnen. Grund dafür ist eine Coronaviru­s-Mutation bei Nerzen, die bislang bei zwölf Personen in der Region Nordjütlan­d nachgewies­en worden ist und laut Behördenan­gaben Auswirkung­en auf mögliche künftige Corona-Impfstoffe haben könnte. Deshalb hat die Regierung in Kopenhagen die Tötung des gesamten Nerzbestan­des im Land angeordnet – es handelt sich um Millionen Tiere. Zudem gelten in sieben nordjütlän­dischen Kommunen ab Montag weitreiche­nde Beschränku­ngen des öffentlich­en Lebens: Unter anderem wird dort der öffentlich­e Nahverkehr weitgehend eingestell­t.

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