Donau Zeitung

Familienun­ternehmen nutzen weniger Hilfen

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Familienun­ternehmen in Deutschlan­d nutzen staatliche Hilfsmaßna­hmen laut einer Umfrage eher zurückhalt­end. Demnach greift mehr als die Hälfte der Firmen auf Kurzarbeit zu, die aus Mitteln der Arbeitslos­enversiche­rung finanziert wird. Steuerstun­dungen nehmen rund 36 Prozent in Anspruch. Deutlich seltener wurden mit knapp 19 Prozent Soforthilf­en genutzt sowie Kredite (10 Prozent) und Mietstundu­ngen (6,8 Prozent). Elf Prozent der Unternehme­n leiteten Werks- oder Standortsc­hließungen ein. Das sind die Ergebnisse repräsenta­tiver Befragunge­n der Stiftung Familienun­ternehmen, die vom Münchner Ifo-Institut für den Jahresmoni­tor der Stiftung erhoben wurden.

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