Tatort Entenhausen
So würdigt Donald den ARD-Kultkrimi
Berlin Zum 50. Jahrestag der ARDReihe „Tatort“, der Ende November ansteht, verneigt sich Donald Duck vor dem Krimiklassiker. Das neue „Lustige Taschenbuch“, das an diesem Dienstag erscheint, ist eine Spezialausgabe mit dem Titel „Zurück am Tatort Entenhausen“. Schon das Cover mit dem skeptisch blickenden Augenpaar ist vom kultigen „Tatort“-Vorspann inspiriert; die erste Geschichte „Taxi nach Entenhausen“eine Hommage an den ersten Fall des TV-Krimis.
„Der erste Tatort ,Taxi nach Leipzig‘ lief 1970 und begründete eine deutsche Fernsehtradition. Das mussten wir natürlich aufgreifen“, sagt Peter Höpfner, der das ComicProjekt entwickelt hat. In „Taxi nach Entenhausen“locken Gangster alle wichtigen Ermittler der Stadt – ihre Hundegesichter haben bemerkenswerte Ähnlichkeit mit „Tatort“-Stars – zu einer falschen Geburtstagsfeier
und sperren sie ein. Donald startet mit Kommissar Schimauski eine Befreiungsaktion. Schimauski trägt, klar, eine beigefarbene Jacke, wie sie auch Götz George als Horst Schimanski anhatte. Die Bösen, denen sie das Handwerk legen müssen, sind das schwarze Phantom, Kater Karlo, Gundel Gaukeley und die Panzerknacker.
Nett: Schauspieler Claus Dieter Clausnitzer, der im Münster-„Tatort“den Vater von Kriminalhauptkommissar Frank Thiel (Axel Prahl) spielt, lieh sein Gesicht einem Taxifahrer in Entenhausen, der mit Donald eine rasante Verfolgungsjagd zu überstehen hat.