Diese Oblaten helfen Menschen in Not
Die Firma Wetzel verkauft ihr Gebäck erneut in einer Dillinger Dose. Ein Teil des Erlöses geht an das Leserhilfswerk unserer Zeitung
Dillingen Die Geschäftsführerin des Dillinger Traditionsunternehmens Wetzel, Karolina Ernst, hat eine eindeutige Meinung. „Gute Sachen muss man einfach weitermachen, auch in der Corona-Pandemie“, sagt Ernst. Sie meint damit die gemeinsame Aktion mit der Stadt Dillingen in der Vorweihnachtszeit. Zum vierten Mal gibt es jetzt die beliebten Oblaten der Dillinger Waffelfabrik in einer Dillinger Dose. Hierauf zu sehen sind unter anderem die Silhouette und das Wappen der Kreisstadt. Und pro verkaufter Dose geht wiederum ein Euro an die Kartei der Not, das Leserhilfswerk unserer Zeitung. Etwa 1000 Euro kommen so jedes Jahr für die Kartei zusammen.
Auch für Oberbürgermeister Frank Kunz stand nach dem Erfolg in der Vergangenheit fest: „Diese tolle Aktion zugunsten von Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind, wollen wir auch heuer fortführen.“Die Dose sei eine nette Geschenkidee. In ihr finden sich zehn dünne Oblaten mit einer köstlichen Füllung aus Zucker, Butter, Haselnüssen und Mandeln. Kunz sagt: „Für mich sind die guten Karlsbader Oblaten ein Stück Heimat
und aus unserer Stadt gar nicht wegzudenken.“Er freue sich sehr, diese
Aktion zum vierten Mal zu starten. Die Begeisterung teilen die Geschäftsführer Karolina Ernst und Christian Deisenhofer. Für Wetzel sei das „eine tolle Gelegenheit, die enge Verbundenheit mit unserem Produktionsstandort Dillingen zum Ausdruck zu bringen“.
OFünf Euro kostet die Dose. Erhältlich ist sie bei der Firma Wetzel in der Do naustraße sowie im Dillinger Bürgerbüro.