Sinnloses Warten frustriert
Zu „Blutspender sind verunsichert“(Bayern) vom 7. November:
Eine Option, mehr Blutspender anzulocken, ist nicht nur Geld oder sonstige Nettigkeiten, sondern auch die willigen Spender schneller abzufertigen. In der Regel braucht man für das Prozedere ca. eine Stunde Zeit, bei genanntem Szenario aber auch das Doppelte: Wenn sich vor der Tür eine lange Schlange bildet, sinkt die Motivation schon mal deutlich. Dann jedes Mal aufs Neue das nicht endend wollende Formular – und ja nicht in Kulifarbe Blau – nur Schwarz, sonst kann es das System nicht lesen! Spätestens vor dem Arztgespräch heißt es u. U. wieder warten! Da ist die Spende an sich dann eher Entspannung.
Am Schluss verlässt man die Einrichtung mit dem Gefühl einer guten Tat, aber auch dem Frust sinnlosen Wartens. Mehr Personal und die Entbürokratisierung wären eine Überlegung wert beim BRK.
Karin Wendel, Sulzberg
Quizfrage: Was haben Trump und Löw gemeinsam? Ant wort: Beide wissen nicht, wann es Zeit ist zu gehen! Hügelshart, zu „Die Wut des Wahlverlierers“(Politik) und zu „Die neue Nachdenklichkeit“(Sport) vom 11. November
André Steinherr,