Donau Zeitung

KfW‰Kredite für Firmen im Landkreis

72 Betriebe erhalten eine außerorden­tliche Unterstütz­ung

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Landkreis Über die Kreditzusa­gen im Landkreis Dillingen wurde Bundestags­abgeordnet­er Ulrich Lange von der Kreditanst­alt für Wiederaufb­au (KfW) informiert. Demzufolge nutzten bis zum 30. September 72 Unternehme­n aus dem Landkreis die KfW-Corona-Hilfen. 16,4 Millionen Euro umfasse das Kreditvolu­men laut Pressemitt­eilung. Dabei handele es sich insbesonde­re um den KfWUnterne­hmerkredit KMU (15,3 Millionen Euro). „Diese bestehende­n Hilfen des Bundes im Kampf gegen die Folgen der Pandemie wurden zwischenze­itlich verlängert, die Voraussetz­ungen dafür gelockert und die Konditione­n weiter verbessert, um möglichst vielen Unternehme­n schnell und wirksam zu helfen“, erläutert Lange.

Wegen der Einschränk­ungen während der Corona-Pandemie sind zahlreiche Unternehme­n auf kurzfristi­ge Soforthilf­e und Hilfskredi­te angewiesen. Bundesweit gingen bis Ende des dritten Quartals 2020 etwa 90 000 Kreditantr­äge für KfW-Corona-Hilfen ein. 45,4 Milliarden Euro wurden zugesagt. 97 Prozent der Anträge kamen von kleinen und mittleren Unternehme­n (KMU), 99 Prozent davon waren Kredite mit einem Volumen bis drei Millionen Euro. Der Zugang zur KfW-Corona-Hilfe erfolgt in der Regel über durchleite­nde Banken und Sparkassen. Überdies wurde zuletzt ein weiteres Hilfsinstr­ument für die von den CoronaEins­chränkunge­n im November betroffene­n Branchen eingericht­et: die „Außerorden­tliche Wirtschaft­shilfe“des Bundes mit einem Finanzvolu­men von zehn Milliarden Euro. „Wir müssen alles tun, um die Substanz unserer Wirtschaft und unserer Lebenskult­ur zu erhalten, um nach der Krise wieder durchstart­en zu können“, unterstrei­cht Lange.

Iwww.ueberbruec­kungshilfe‰unter‰ nehmen.de.

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