Dankbar sein
Ebenfalls dazu:
Man kann das Gejammer über irgendwelche notwendigen Beschränkungen schon nicht mehr hören. Unsere Eltern und Großeltern haben als junge Menschen die besten Jahre ihres Lebens in Kriegszeiten verbringen müssen: Männer an der Front, Frauen und Kinder oft unter Bedrohung ihres Lebens zu Hause oder auf der Flucht, oft nicht wissend, wo ihre Angehörigen sind und wie es ihnen geht, und so geht es heute noch vielen Menschen in den Krisengebieten dieser Welt.
Und uns soll es nicht mal zumutbar sein, ein „Weihnachten light“zu verbringen, noch dazu unter der Aussicht, dass das aufgrund der Impfstoffentwicklung wohl nur eine einmalige Sache bleiben wird?
Wir haben unsere Heimat, können uns kleiden, haben ein Dach über dem Kopf und werden auch dieses Jahr zu Weihnachten mehr als satt werden ... . Ich meine, das sind viele Gründe, dankbar zu sein und sich die wesentlichen Gedanken der Advents- und Weihnachtszeit vor Augen zu führen.
Christine Hirdina, Augsburg