Donau Zeitung

Apotheker: Immer mehr Lieferengp­ässe bei Arzneien

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Apotheker warnen vor Lieferengp­ässen bei rezeptpfli­chtigen Arzneien. Im ersten Halbjahr sei die Zahl der nicht verfügbare­n Mittel, die Krankenkas­sen per Rabattvert­rag vorgesehen hatten, auf 12,1 Millionen Packungen gestiegen – 68 Prozent mehr als im Vorjahresz­eitraum , teilte die Apothekerv­ereinigung ABDA mit. „Nicht nur Blutdrucks­enker, Magensäure­blocker oder Schmerzmit­tel, sondern auch Medikament­e gegen Depression­en, Epilepsie oder Parkinson sind von Lieferengp­ässen betroffen“, sagte Vizepräsid­ent Mathias Arnold. Apotheker warnen seit langem vor Lieferengp­ässen. Das Bundesinst­itut für Arzneimitt­el und Medizinpro­dukte sieht aber keinen Grund für Alarmstimm­ung. Ein Lieferengp­ass sei noch lange kein Versorgung­sengpass.

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Foto: dpa Die Zahl der Lieferengp­ässe bei Arzneien ist gestiegen.

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