Verdächtiger im Fall Maddie wird verlegt
Der Verdächtige im Fall Maddie ist in ein niedersächsisches Gefängnis verlegt worden. Der 43-Jährige saß zuletzt in Schleswig-Holstein eine Haftstrafe wegen Drogenhandels ab. Er kam nach dpa-Informationen nach Wolfenbüttel, wo er eine mehrjährige Haftstrafe nach einem Vergewaltigungsurteil absitzen soll. „Wolfenbüttel ist die übliche JVA, wenn es um die Vollstreckung von Verurteilungen aus dem hiesigen Bezirk geht“, sagte Hans Christian Wolters von der Staatsanwaltschaft Braunschweig. Dort wird gegen den Verdächtigen im Fall Maddie auch wegen anderer Sexualstraftaten ermittelt. „Ich bin zuversichtlich, dass die entsprechenden Ermittlungen schneller abzuschließen sein werden als im Fall Maddie“, sagte Wolters.