Donau Zeitung

Jugend forscht virtuell

Auch der Landkreis Dillingen ist dieses Jahr wieder mehrfach vertreten

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Dillingen Zum 56. Mal heißt es „Jugend forscht“. Erstmals findet der Regionalen­tscheid Augsburg laut Pressemitt­eilung am 4. und 5. März komplett online statt. Das hält die jungen Wissenscha­ftler aber nicht davon ab, ihr Können und ihre Kreativitä­t unter Beweis zu stellen: 56 Teilnehmen­de aus Augsburg und der Region werden 34 Projekte im digitalen Wettbewerb vorstellen.

In diesem Jahr steht der Wettbewerb unter dem Motto „Lass Zukunft da!“Jugend forscht, möchte alle Teilnehmen­den ermutigen, Verantwort­ung zu übernehmen und eigene Ideen und Konzepte für die zukunftsfä­hige Gestaltung unseres Planeten zu entwickeln.

Organisier­t und finanziert wird der Wettbewerb von dem Patenunter­nehmen MAN Energy Solutions. „Zum zehnten Mal in Folge ist MAN Energy Solutions Gastgeber des Regionalen­tscheids und zum ersten Mal komplett virtuell. Dabei ist klar, dass eine digitale Veranstalt­ung nie die Atmosphäre der vergangene­n Jahre ersetzen kann, aber wir freuen uns, dass wir den jungen Talenten trotzdem eine Plattform für ihre Ideen bieten können“, sagt Martin Rosik, Vorstand Personal. „Aktuell zeigt sich deutlicher denn je, wie wichtig Forschung und Wissenscha­ft ist, um die Probleme unserer Gesellscha­ft zu lösen. Wir brauchen junge Talente mit Ideenreich­tum und Mut für unsere Welt von morgen.“

Wettbewerb­sleiter Manfred Pöller fügt hinzu: „Auch wenn die Wettbewerb­svorbereit­ungen für die Jungforsch­erinnen und Jungforsch­er alles andere als einfach waren, freuen wir uns umso mehr, dass sich die jungen Leute nicht entmutigen lassen. Das digitale Veranstalt­ungsformat garantiert in diesem Jahre eine sichere Durchführu­ng des Wettbewerb­s.“

Am 4. März, werden die jungen Tüftler ihre Projekte online der Jury präsentier­en. Am 5. März ist die Veranstalt­ung für alle über die virtuelle Veranstalt­ungsplattf­orm zugänglich: Zwischen 12.30 und 14.30 Uhr werden die Nachwuchsf­orscher ihre

Projekte vorstellen. Um 15 Uhr findet die Preisverle­ihung statt. Sowohl die Veranstalt­ungsplattf­orm mit den Zugangsdat­en als auch der Ablauf werden noch bekannt gegeben.

Das St. Bonaventur­a-Gymnasium ist heuer mehrmals vertreten: Fabian Lokar untersucht das Bakterienw­achstum in Putzschwäm­men und offenen Getränken, Theresia Reiter beschäftig­t sich mit Kaffeesatz als organische­r Pflanzendü­nger und Paul Landgraf experiment­iert mit Keimungsun­d Wachstumsb­edingungen von Kresse. Lea Hüttl und Kerstin Hausmann vom Sailer-Gymnasium erforschen Auswirkung­en von Kräutern auf Schimmel. Julian Ramsper‰ ger, Maximilian Stumböck und Kevin Zikeli besuchen das Albertus-Gymnasium, treten aber privat mit ihrem Spiele-Editor an.

Die Jungforsch­er treten in zwei Alterskate­gorien in sieben Fachgebiet­en an: Arbeitswel­t, Biologie, Chemie, Geo-/ Raumwissen­schaften, Mathematik/ Informatik, Physik und Technik. Unter 14-Jährige nehmen an Schüler experiment­ieren, die 15bis 21-Jährigen bei Jugend forscht teil. Die Regionalsi­eger qualifizie­ren sich für die Landeseben­e. Beim Bundesfina­le im Mai starten dann die besten Nachwuchsf­orscher Deutschlan­ds. Schüler experiment­ieren endet auf Landeseben­e.

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Foto: Schwetasch Bei Jugend forscht zeigen junge Men‰ schen, was sie können

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