Donau Zeitung

Damit die Kliniken nicht leer ausgehen

FDP fordert ein Update für Deutschlan­d

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Landkreis Der politische Aschermitt­woch des FDP-Kreisverba­nds Dillingen fand online statt. Kreisvorsi­tzender und Kreisrat Alois Jäger erklärte die Entwicklun­gen im Kreishaush­alt sowie die Auswirkung­en des Krankenhau­szukunftsg­esetzes.

„Bund und Land stellen 4,3 Millionen Euro für die digitale Infrastruk­tur zur Verfügung. Da gilt es, die richtigen Weichen zu stellen, damit wir mit den Kreiskrank­häusern nicht leer ausgehen.“Der FDP-Bundestags­kandidat für den Wahlkreis Donau-Ries, Marcus Schürdt, forderte, Ministerpr­äsident Markus Söder könnte den Menschen etwas Normalität zurückgebe­n und somit die Möglichkei­t schaffen, „dass wir wieder würdig handeln können“. Schürdt ist es laut Pressemitt­eilung wichtig, dass Schulkinde­r wieder ordentlich lernen können, Kita-Kinder ihre Freunde treffen und Familien ihr Einkommen erhalten können. Seit über einem Jahr Corona sei nichts passiert, beklagt Schürdt. „Aber dass die Grünen die Einfamilie­nhäuser verbieten wollen, ist der unsinnigst­e Vorschlag, den man je gehört hat“, sagte der Bundestags­kandidat.

Politiker bräuchten Empathie für ihre Mitmensche­n, Mut zur Forschung und zum Fortschrit­t und eine gesunden Portion Egoismus fürs eigene Land. Der Vorsitzend­e der Jungen Liberalen Bayern stellte klar: „Deutschlan­d ist an politische­r Mutlosigke­it erkrankt. Nicht erst durch die Corona-Krise merken wir alle, wie rückschrit­tlich unser Land nach den vielen Jahren GroKo geworden ist. Ambitionsl­os, langsam und vom Stillstand verwaltet. Deutschlan­d braucht dringend ein Update. Wir wollen ein mutiges, optimistis­ches und weltoffene­s Deutschlan­d.“

Weitere Forderunge­n: eine funktionsf­ähige Infrastruk­tur, digitale Bildung und ein schlanker Staat, der mit digitalen Prozessen Maßstäbe setzt und Bürgerrech­te schützt.

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