Donau Zeitung

Zwei Buchstaben, ein Job

Als DJ kann man gerade kaum Geld verdienen

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Wusstest du, dass die Abkürzung DJ für das Wort Discjockey (gesprochen: dißdschokä­i) steht? Gemeint sind damit die Menschen, die etwa auf Partys Musik auflegen. Als DJ superbekan­nt sind zum Beispiel David Guetta, Robin Schulz oder Kygo. Es gibt aber auch viele Menschen, die sich auf kleineren

Festen um die Musik kümmern, auf Hochzeiten oder Geburtstag­en etwa. Doch als DJ kann man gerade kaum Geld verdienen. Schließlic­h dürfen große Partys wegen des Coronaviru­s nicht stattfinde­n. Dirk Wöhler setzt sich für DJs ein und ist Vorsitzend­er ihres Verbandes. Er schätzt: In Deutschlan­d gibt es etwa 6000 Discjockey­s. Doch je länger sie kein Geld verdienen, desto weniger werden es. „Viele wandern ab und suchen sich neue Jobs.“Dirk Wöhler wünscht sich, dass bald wieder Partys gefeiert werden dürfen. Dafür könnten sich die Gäste vorher zum Beispiel auf das Virus testen lassen.

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Foto: dpa Dirk Wöhler ist DJ und setzt sich auch für andere ein, die damit ihr Geld verdie‰ nen.
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