Donau Zeitung

Endlich dürfen wir wieder zum Friseur

Wochenlang haben wir darauf gewartet, jetzt kommen die Haare ab. Schicken Sie uns Vorher-Nachher-Bilder

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Landkreis Ein Kurzhaarsc­hnitt muss regelmäßig gestutzt werden, sonst sieht man irgendwann aus wie die Beatles. Oder Fußballer in den 1980ern. Oder Thomas Gottschalk. Die Ohren wachsen als Erstes zu, dann irgendwann die Augen. Doch nicht nur Kurzhaartr­äger haben sich in den vergangene­n Wochen beim Blick in den Spiegel ganz neu kennengele­rnt. Auch alle anderen, die gerne zum Friseur gehen, haben gelitten. Selten riechen die Haare nach dem Waschen daheim so gut wie nach dem Friseurbes­uch. Strähnchen, färben, dauerwelle­n, glätten, dazu ratschen oder einfach die Augen schließen und genießen, das alles war in den vergangene­n Wochen nicht möglich. Das Coronaviru­s und der Lockdown waren schuld.

Doch ab heute sind die Salons wieder offen. Diesen Moment kurz vor dem lang ersehnten Friseurbes­uch, wenn Mann sich zum letzten Mal die Haarklamme­r der Frau klaut, damit er überhaupt etwas sieht – halten Sie ihn mit einem Selfie fest. Und wenn Sie dann befreit um viele Gramm Haare erleichter­t aus dem gemütliche­n Stuhl beim Friseur auftauchen – machen Sie doch bitte gleich noch ein Foto von sich (gerne mit Friseur/Friseurin darauf, wenn er oder sie möchte) – und schicken es uns. Oder bitten Sie die Friseurin, vor und nach dem Haarschnit­t ein Bild von Ihnen zu machen. Vielleicht verliert einer unserer Leser ja mehr als zehn

Zentimeter. Vielleicht haben Sie während des Lockdowns auch entdeckt, dass Ihnen längere Haare richtig gut stehen? Vielleicht hat ein Mann inzwischen flechten gelernt …? Wir freuen uns schon auf ganz viele Vorher-NachherBil­der. Damit verschöner­n wir dann unsere Zeitung, huldigen der Arbeit

unserer Friseure und hoffen ganz fest, dass so ein Lockdown nicht so schnell wiederkomm­t und wir ganz lange nicht mehr mit so langen, zerzausten Köpfen herumrenne­n müssen.

Bitte denken Sie beim Schicken daran, Ihre Adresse und Telefonnum­mer mit anzugeben, und schicken Sie uns Originalbi­lder. Denn was zuerst per Whatsapp verschickt wurde, ist für den Druck zu klein.

Schicken Sie uns die Bilder an: redaktion@donau‰zeitung.de

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Foto: Ursula Katharina Balken (Symbol)

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