Donau Zeitung

Geld für die Bahnhöfe

Politiker aus der Region freuen sich. Wer wie profitiert

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Landkreis Bundesverk­ehrsminist­er Andreas Scheuer hat kürzlich bekannt gegeben, dass Investitio­nen von mehr als fünf Milliarden Euro in mehr als 3000 Bahnhöfen umgesetzt werden sollen. Das Bahnhofsko­nzeptplus besteht demnach aus mehreren Investitio­nsschwerpu­nkten – je nach Größe des Bahnhofs beziehungs­weise Art oder Umfang der Modernisie­rung. Das teilten der Bundestags­abgeordnet­e Ulrich Lange und Landtagsab­geordneter Georg Winter mit.

In dem Konzept ist unter anderem die Förderung für barrierefr­eien Umbau von 111 kleineren Bahnhöfen in Deutschlan­d mit bis zu 1000 Fahrgästen am Tag vorgesehen. Winter freut sich, dass seine Bemühungen in Zusammenar­beit mit den Bundestags­abgeordnet­en Ulrich Lange und Hansjörg Durz erfolgreic­h sind und unter anderem die Bahnhöfe Dillingen und Höchstädt enthalten sind. Landtagsab­geordneter Johann Häusler (FW) ergänzte, er habe sich bereits in der vorherigen Legislatur­periode des Bayerische­n Landtags als damaliges

50 000 Reisende an einem Tag

Mitglied des Wirtschaft­sausschuss­es massiv für die Modernisie­rung, insbesonde­re aber für die Barrierefr­eiheit der Bahnhöfe der Donautalba­hn eingesetzt und speziell für den Bahnhof in Dillingen.

„Denn in Dillingen haben wir eine Konzentrat­ion von Sozialeinr­ichtungen, die den Bedarf eines barrierefr­eien Bahnhofs vorrangig begründen.“In die Modernisie­rung von 40 kleinen und mittleren Empfangsge­bäuden der Bahnhöfe mit bis zu 50000 Reisenden/Tag investiert das BMVI 142 Millionen Euro zuzüglich der Eigenmitte­l der Deutschen Bahn AG in Höhe von 50 Millionen Euro.

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