Lebenshilfe: immer mehr Geimpfte
Die Impfbereitschaft der Bewohner ist groß
Landkreis Die Dillinger Lebenshilfe sieht der Zukunft etwas zuversichtlicher entgegen, sagt Geschäftsführer Dominik Kratzer, denn: „Bei uns sieht es erfreulicherweise so aus, dass wir vor einigen Wochen schon fast alle unserer 120 stationären Bewohner komplett durchimpfen (mit beiden Dosen) lassen konnten.“Die Impfbereitschaft bei diesem Personenkreis sei sehr groß und bewegte sich bei fast 90 Prozent. Das Personal war etwas zurückhaltender: Knapp die Hälfte der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ließen sich impfen. Seit dieser Woche nun können sich auch die Beschäftigten und das Personal der Werkstätten, also mehr als 500 Personen impfen lassen. Ähnlich wie im Wohnen kommt auch dafür ein mobiles Impfteam ins Haus und führt die Impfungen durch. Das sei ein großer organisatorischer Aufwand an insgesamt vier Impftagen. Vor allem auch dadurch, dass ein negativer Corona-Schnelltest der Impfung zwingend voran gehen muss. „Gott sei Dank sind die Schnelltests gut erhältlich und ebenso gut ist es, dass wir zusammen mit Dr. Alexander Zaune ausreichend Personal geschult haben, das diese Testungen durchführen kann“, schildert Kratzer die Situation. Die Lebenshilfe hofft, dass die Impfungen helfen, das von uns allen angestrebte Ziel zu erreichen: zurück zur Normalität. „Wieder mal ein Fest feiern, Gemeinschaft erleben, sich wieder einmal in den Arm nehmen zu können. Das vermissen wir bei der Lebenshilfe sehr. Aber bleiben wir hoffnungsvoll und zuversichtlich.“