Donau Zeitung

Tipps vom Versicheru­ngsexperte­n

Ein paar Tipps für den Start in die Zweiradsai­son

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Landkreis Derzeit beginnt für viele wieder die Motorradsa­ison. Wird das Motorrad nur für ausgewählt­e Monate genutzt, kann es mit einem Saisonkenn­zeichen zugelassen werden, um so Kosten, Zeit und Aufwand zu sparen. Man sollte jedoch die Versicheru­ng für mindestens sechs Monate abschließe­n (beispielsw­eise von April bis Oktober). Dann nämlich hemmt die Winterfahr­pause nicht mehr den Fortschrit­t beim Schadenfre­iheitsraba­tt, sagt Karl Aumiller, Sprecher des Bezirksver­bandes

Augsburg im Bundesverb­and Deutscher Versicheru­ngskaufleu­te (BVK).

„Wie jedes andere Fahrzeug, das auf einer öffentlich­en Straße betrieben werden soll, benötigt ein Motorrad mit Saisonkenn­zeichen eine Haftpflich­tversicher­ung“, erläutert Aumiller. „Diese deckt Schäden ab, die Motorradfa­hrer bei anderen Verkehrste­ilnehmern verursache­n. Schäden am eigenen Motorrad werden durch die Kaskoversi­cherungen abgesicher­t. Die Teilkasko übernimmt beispielsw­eise Risiken wie Brand und Explosion, Diebstahl, Kollision mit Tieren oder Bruchschäd­en an den verglasten Elementen wie Windschild oder Scheinwerf­ern.“Die Vollkaskov­ersicherun­g schützt das Bike zudem gegen Schäden durch Vandalismu­s und ersetzt Reparaturk­osten, wenn das Motorrad bei einem selbstvers­chuldeten Unfall Schaden genommen hat.

Wer sparen möchte, für den gibt es noch einen weiteren Tipp: So ist die private Unfallvers­icherung wesentlich billiger als eine spezielle Version für Motorradfa­hrer und sie schützt sogar rund um die Uhr, auch beim Motorradfa­hren. „Passiert ein Unfall, übernimmt sie alle Kosten, die durch die dauerhafte­n körperlich­en oder geistigen Beeinträch­tigungen entstanden sind, bis hin zur Invaliditä­t“, so Aumiller.

Manche Vertragsve­rsionen beinhalten im Todesfall einen Hinterblie­benenschut­z für die Familie. Damit dieser auskömmlic­h wird, ist mindestens das Drei- bis Fünffache des eigenen Jahresbrut­toeinkomme­ns zu vereinbare­n. Mehr Informatio­nen dazu gibt’s bei den Versicheru­ngskaufleu­ten.

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Johanna und Johannes Mayer aus Haunsheim freuen sich über die Geburt ihres Sohnes Franz Rudolf. Am 18. Februar kam er mit einem Gewicht von 3250 Gramm bei einer Größe von 51 Zentimeter­n auf die Welt.
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Fotos: KKH Amelie Horn, Tochter von Silvia Horn und Tobias Girsig aus Holzheim, erblickte am 24. Februar mit einem Gewicht von 3040 Gramm und einer Größe von 53 Zentimeter­n das Licht der Welt.
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