CoronaSchnelltests: Station in Höchstädt
Im Pfarrheim wird alles eingerichtet. Es gibt aber noch offene Fragen
Höchstädt Es gibt noch einiges zu klären und die Zeit drängt, aber: Auch in Höchstädt wird es eine Corona-Schnellteststation für alle Bürger der Verwaltungsgemeinschaft geben. Laut Bürgermeister Gerrit Maneth soll es am Mittwoch, 31. März, losgehen. Das verkündet er am Montag bei der Stadtratssitzung. „Das ist möglich, weil unsere Apotheker es vor Ort umsetzen. Darüber sind wir sehr dankbar und unterstützen, wo wir können“, so Maneth. Und er richtet zugleich einen weiteren Dank an die Kirche. „Wir dürfen die Station im Pfarrheim einrichten“, so Maneth.
In der Praxis soll es so aussehen: Jeden Montag, Mittwoch und Freitag können Bürger sich jeweils freiwillig testen lassen. Momentan ist laut Maneth von zwei bis drei Öffnungsstunden tagsüber die Rede.
Diese Zeiten berufen sich auf Erfahrungswerte anderer Kommunen und auf die Absprache mit dem Gesundheitsamt Dillingen. Zudem obliege die Organisation den Apothekern, worüber das ganze Gremium dankbar ist.
Dennoch gibt es offene Fragen: Wer übernimmt welche Reinigung? Muss ein WLAN-Hotspot errichtet werden? Beteiligt sich die Stadt an einer App? Welche Leistungen muss der Bauhof bringen? Und: Für die Corona-Schnellteststation im Höchstädter Pfarrheim braucht es am Empfang noch ehrenamtliche Mitarbeiter – und die sind gesucht. Schnell. Deshalb auch der Appell von Geschäftsstellenleiter Achim Oelkuch: „Wer jemanden kennt, bitte melden.“Noch diese Woche soll alles geklärt und die Bürger informiert werden.