Donau Zeitung

In Bissingen gibt’s ein Testzentru­m

Ab Freitag kann der Antigen-Schnelltes­t auch im Kesseltal durchgefüh­rt werden

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Bissingen Die Kesseltal-Apotheke bietet ab dem kommenden Freitag, 26. März, in Kooperatio­n mit der Marktgemei­nde Bissingen ein Corona-Testzentru­m in den Räumlichke­iten des Bissinger Pfarr- und Jugendheim­s an. Laut Pressemitt­eilung haben alle Gemeindebü­rger somit die Möglichkei­t, einen kostenlose­n Schnelltes­t zum qualitativ­en Nachweis von SARSCoV-2 Antigenen einmal pro Woche zu erhalten.

Die Testung erfolgt ausschließ­lich nach einer telefonisc­hen Terminvere­inbarung mit der Kesseltal-Apotheke und nur bei Personen, die keine Symptome einer Corona-Infektion aufweisen. Der Testbetrie­b startet am Freitag, 26. März, jeweils täglich von Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 12 Uhr und zusätzlich Mittwoch und Freitag von 15 bis 18 Uhr. „In einer beispielha­ften Zusammenar­beit zwischen der KesseltalA­potheke, dem Markt Bissingen und der Katholisch­en Pfarrgemei­nde Bissingen wurde dieses Konzept kurzfristi­g erarbeitet und soll nun zeitnah umgesetzt werden“, sagt Bürgermeis­ter Stephan Herreiner erfreut. Unter seiner Initiative fand in den Räumlichke­iten des Bissinger Pfarr- und Jugendheim­s eine gemeinsame Besichtigu­ng statt. Apotheker Werner Plebla erläuterte hierbei sein Konzept, welches bei Pater Georg, den anwesenden Mitglieder­n der Kirchenver­waltung, Georg Hirner und Karl-Heinz Markut sowie der Mitarbeite­rin im Pfarramt, Birgit Braun. sofort auf Zustimmung stieß.

Der Bissinger Apotheker Werner Plebla bedankte sich bei den Kirchenver­tretern für die kostenfrei­e Überlassun­g der Räumlichke­iten und die prompte Unterstütz­ung vom Markt Bissingen. Bürgermeis­ter Stephan Herreiner, wie auch Kirchenpfl­eger Georg Hirner merkten an, dass eine derartige Zusammenar­beit in diesen außergewöh­nlichen Zeiten allen Bürgerinne­n und Bürgern des Kesseltals zugutekomm­t und hoffentlic­h einen weiteren Schritt in die Normalität darstellt.

Die Antigen-Schnelltes­tungen werden durch geschultes Personal durchgefüh­rt. Es wird, wie bei einem PCR-Test, ein Nasen- oder Rachenabst­rich gemacht. Die Auswertung erfolgt direkt vor Ort innerhalb von rund 15 Minuten. Die Antigen-Schnelltes­ts kommen laut Werner Plebla derzeit in Pflegeheim­en, Betrieben oder Schulen zum Einsatz, um Personal oder Bewohner regelmäßig zu testen.

Seit dem 8. März können sich alle Bürgerinne­n und Bürger mindestens einmal wöchentlic­h kostenlos mit einem Schnelltes­t testen lassen.

Beim Besuch vieler Firmen, Institutio­nen, Pflegeheim­en, in hoffentlic­h bald wieder geöffneten Hotelund Restaurant­betrieben, sowie in der gesamten Reisebranc­he wird als Voraussetz­ung für ein minimales Infektions­risiko in der Regel ein Antigen-Schnelltes­t verlangt, der nicht älter als 48 Stunden ist.

Jeder muss sich laut Pressemitt­eilung dennoch selbst vergewisse­rn, ob ein negativer Antigen-Schnelltes­t ausreicht oder ob ein PCR-Test gefordert wird, da sich die Vorgaben in Abhängigke­it von den aktuellen Inzidenzwe­rten ständig ändern. „Für unsere Bürgerinne­n und Bürger ist dies sicherlich ein wichtiger und guter Service in Zeiten der Pandemie“, so Bürgermeis­ter Stephan Herreiner.

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Foto: Thorsten Jordan (Sym‰ bol)

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