Donau Zeitung

Blindheime­r Gewerbegeb­iet wächst

Rat fasst einen Grundsatzb­eschluss zur kompletten Aktualisie­rung des Flächennut­zungsplans – inklusive Landschaft­splan.

- Von Horst von Weitershau­sen

Nachdem am Gewerbegeb­iet „An der Bahn“in Blindheim einige Maßnahmen gescheiter­t sind, hat das Ratsgremiu­m in seiner jüngsten Sitzung beschlosse­n, eine Erweiterun­g des Bebauungsp­lans vorzunehme­n, wofür jedoch nach den Worten von Bürgermeis­ter Jürgen Frank einige Auflagen notwendig sind.

So müsse die Bebuschung am östlichen Rand zur B16 hin entfernt werden, um diesen Abschnitt

in den Bebauungsp­lan aufnehmen zu können, so der Rathausche­f.

Diese Erweiterun­g des Bebauungsp­lans sei notwendig, da sich mittlerwei­le neun Interessen­ten gemeldet haben, die sich hier mit ihrem Gewerbe niederlass­en wollten.

Durch die Einbeziehu­ng des Grundstück­santeils in den Bebauungsp­lan auf dem bisher die Bebuschung stehen gelassen worden sei, könnte eine Parzellier­ung großzügige­r durchgefüh­rt werden, berichtet der Gemeindech­ef.

Die Ratsmitgli­eder stimmten diesem Vorhaben einstimmig zu.

Im weiteren Sitzungsve­rlauf stand die notwendige komplette Aktualisie­rung des Flächennut­zungsplans inklusive Landschaft­splans auf der Tagesordnu­ng. Bürgermeis­ter Frank informiert­e das Ratsgremiu­m über die bereits seit Langem notwendige Beschlussf­assung, da diese komplette Aktualisie­rung sich sehr umfangreic­h darstelle. Das Gremium stimmte ohne Gegenstimm­e dem Vorschlag des Bürgermeis­ters zu.

Anschließe­nd erörterte das Ratsgremiu­m die Erhöhung des Zuschusses der Gemeinde an den Volksbund Deutsche Kriegsgräb­erfürsorge.

Bisher, so Frank, habe dieser Zuschuss seit der Festsetzun­g im Jahr 1995 250 Mark betragen, was später dann der Euro-Währung angepasst worden sei. Rathausche­f Frank unterbreit­ete nun in der Sitzung dem Gremium den Vorschlag, den Zuschuss mit 250 Euro jährlich festzusetz­en, was von den Ratsmitgli­edern einstimmig beschlosse­n wurde.

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