Für Arztbesuche auf eigenes Auto angewiesen
Kartei der Not unterstützt schwerbehinderte Rentnerin
Augsburg Mit wenig Geld über die Runden zu kommen, das ist Renate M. gewohnt. Die 67-Jährige, die in einer kleinen Mietwohnung auf dem flachen Land lebt, dreht jeden Euro dreimal um. Lebensmittel holt sie sich in der Regel bei der Tafel, Extras gönnt sie sich nur äußerst selten. Renate M. bezieht eine Schwerbehindertenrente. Denn sie leidet an mehreren Allergien sowie einer chronischen Hepatitis. Besonders einschneidend aber ist ihre schwere Bandscheibenerkrankung, die immer wieder zu partiellen Lähmungen führt, und die bereits mehrere Operationen erforderlich machte.
Ungeplante Ausgaben sind für die 67-Jährige unter diesen Vorzeichen eine kaum zu meisternde Belastung. Eine Zahnarztrechnung konnte Renate M. noch von ihrem mühsam ersparten Notgroschen begleichen. Als kurze Zeit später auch noch eine Autoreparatur nötig wurde, wandte sich ein Sozialverband in ihrem Namen an die Kartei der Not und bat um Hilfe. Denn auf ihr Fahrzeug ist die Rentnerin aufgrund der regelmäßigen Arztbesuche und des lückenhaften Nahverkehrs an ihrem Wohnort angewiesen. Das Leserhilfswerk hat daher einen Teil der Reparaturkosten übernommen. (raf)
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Wenn Sie Hilfe brauchen: Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind, sollten sich an eine soziale oder kommunale Beratungsstelle vor Ort wenden. Dort stellen die Experten der Beratungsstellen, mit denen wir eng zusammenarbeiten, mit Ihnen die Anträge an die Kartei der Not. Weitere Infos: www.kartei-der-not.de