Donauwoerther Zeitung

Mehr als nur gruselig

Trend In Amerika geht’s am Samstag rund. So wird der 31. Oktober gefeiert

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Ausgehöhlt­e Kürbisse mit Gruselfrat­zen gehören bei Halloweenf­eiern in den USA dazu. Aber noch viel mehr, denn dort geht es Samstag wilder zu als bei uns. Hier ein kleiner Überblick:

Kostüme satt Längst nicht alle Kinder verkleiden sich bloß als Vampire, Zombies oder Hexen. Auch Superhelde­n und Figuren aus Büchern und Filmen laufen auf den Straßen herum – von Alice im Wunderland bis zu den Minions und Star-Wars-Helden.

Kürbis satt In den Wochen vor Halloween quellen die Supermärkt­e über mit Kürbisarti­keln. Es gibt Butter, Cornflakes, Chips und sogar Kaffee, der nach Kürbis schmeckt. Auf dem Land gibt es Kürbisfest­ivals. Dort kann man Kürbisse nicht nur pflücken und mit Fratzen verzieren. Sondern man schießt sie auch mit Kanonen übers Feld.

Gruselige Nachbarn Viele Leute schmücken ihr Haus so doll wie in der Vorweihnac­htszeit – nur gruselig. In den Vorgärten hängen Skelette am Baum. Spinnennet­ze überziehen die Büsche und auf dem Rasen liegen Grabsteine, natürlich aus Pappe.

Trick or treat Das heißt so viel wie „Süßes oder Saures“auf Englisch. Kinder sammeln so an den Haustüren Süßigkeite­n ein. Sie machen auch Rachespäße, wenn sie nichts bekommen. Einige sammeln aber auch Geld für Kinder, die wenig haben.

Grusel-Burger Manche Fastfood-Restaurant­s in Amerika bieten „Halloween Burger“an – mit ganz viel Lebensmitt­elfarbe in schwarzen Brötchen und mit schwarzer Soße. Leute, die den Burger probiert haben, berichten von einem gruseligen Nebeneffek­t: Das, was später in der Kloschüsse­l landet, ist nämlich knallgrün, igitt igitt.

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