Sizilianische Großstadt ohne Wasserversorgung
Die sizilianische Großstadt Messina ist nach einem Erdrutsch ohne Wasserversorgung. Die Bevölkerung könne nur noch mit Tankwagen versorgt werden, nachdem die Schlammlawine am vergangenen Samstag eine Wasserleitung südlich der Stadt zerstört habe, berichteten italienische Medien. Schulen, Universitäten und Büros der im äußersten Nordosten Siziliens gelegenen Stadt seien bereits geschlossen worden. Unter den 240 000 Einwohnern mache sich Unmut breit. „Ich fühle mich zurückversetzt in die Kriegsjahre“, zitierte die Turiner Zeitung La Stampa eine ältere Frau, die mit einem Fünf-LiterKanister an einem Tankwagen Schlange stand.