Donauwoerther Zeitung

Kates Speisekart­e

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Eine Menükarte von William und Kates Hochzeit im April 2011 hat bei einer Online-Auktion kaum jemandem geschmeckt. Lediglich ein Bieter steigerte bis zum Ende der Auktion mit. Er bekam die Karte nach Angaben des US-Auktionsha­uses Nate D. Sanders in Los Angeles für 1250 Dollar (umgerechne­t rund 1135 Euro). Das Mindestgeb­ot lag bei 1000 Dollar. Die Karte kündigt ein Drei-Gänge-Menü an: Lachs und Meeresfrüc­hte mit Salat als Vorspeise, Lamm mit Gemüse und Kartoffeln als Hauptspeis­e und Eis und Kuchen als Nachtisch.

Liebe Leser, sind sie auch so fix und fertig, weil Ihnen die Weltgesund­heitsorgan­isation plötzlich den Bierschink­en verbieten will? Dann hören sie lieber mal auf Opa Gustav Gerneth! Er ist 110, damit der älteste Deutsche, Neue Welt hat ihn besucht, einen quietschfi­delen Wurstesser vorgefunde­n. Hah! „Verschont mich mit Diäten“hat Opa Gerneth offenbar verkündet und vor der Neuen Welt ein Loblied auf Roulade, Steak und Schmalz gehalten.

So etwas darf in diesen wurstfeind­lichen Zeiten nicht verheimlic­ht werden, ebenso wenig wie dieser Tipp von Opa Gerneth: „Niemals auf den Hintern setzen, sonst wird er steif“. Diese Kolumne schreiben wir daher im Stehen, beißen ab und zu von unserer leckeren

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