Donauwoerther Zeitung

Straße über Brünsee wird später fertig

Verkehr Warum bei Harburg gleich zwei Straßen saniert werden

- VON ALEXANDRA SCHNEID Harburg

Die momentane Verkehrssi­tuation in Harburg ist für viele Bürger nervenaufr­eibend. Wegen der Baumaßnahm­en im Bereich der B 25 ist der Tunnel nicht passierbar. Gleichzeit­ig wird die Straße zwischen Brünsee und Ebermergen saniert, womit eine wichtige Ausweichro­ute blockiert ist. Dass die beiden Baumaßnahm­en zur gleichen Zeit durchgefüh­rt werden, sei „nicht beabsichti­gt“gewesen. Das sagte Bürgermeis­ter Wolfgang Kilian bei der Bürgervers­ammlung in Harburg.

Beide Projekte seien getrennt voneinande­r ausgeschri­eben worden, ein und dieselbe Firma habe aufgrund des jeweils wirtschaft­lichsten Angebots die Aufträge bekommen. Dies sei jetzt aber auch der Grund, warum es in Brünsee „schleppend­er“vorangehe, sagte Kilian.

Gegenüber unserer Zeitung ließ er verlauten, dass die Arbeiten wohl nicht wie geplant Mitte, sondern erst Ende November abgeschlos­sen werden können.

Zwar hätte der Staat die Sanierungs­arbeiten an der Straße zwischen Brünsee und Ebermergen auch nächstes Jahr noch bezuschuss­t. In welcher Höhe – das richte sich nach dem Kontingent des Staatliche­n Bauamts Augsburg, erklärte Kilian. Es könnte also auch weniger Geld fließen.

Das Projekt werde derzeit mit über 300 000 Euro bezuschuss­t. Wegen des schlechten Zustands der Straße zwischen Brünsee und Ebermergen sei er froh gewesen, dass diese repariert werde, merkte der Bürgermeis­ter an. Die Gemeinde Buchdorf hat von der Alfred Wirth GmbH, Niederlass­ung Bäumenheim, ein Holder-Kommunalfa­hrzeug für den Winterdien­st und für Mäharbeite­n im Sommer gekauft. Geschäftsf­ührer Siegfried Peter (links) übergab die Schlüssel an Bürgermeis­ter Georg Vellinger (rechts) und Mitarbeite­r des Bauhofs.

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Foto: Wolfgang Widemann Die Straße zwischen Brünsee und Ebermergen wird neu ausgebaut. Die Arbeiten dauern länger, als zunächst geplant.

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