Donauwoerther Zeitung

Der Erste muss zum Letzten

Fußball-Kreisliga FCD fährt nach Marktoffin­gen. Harte Gegner für die anderen DZ-Teams

- VON PATRICK WIDINGER Donauwörth naumünster

Die Vorzeichen sind klar: Spitzenrei­ter Donauwörth ist klarer Favorit beim Schlusslic­ht Marktoffin­gen. Dennoch warnt Spielertra­iner Volkan Cantürk vor dem Gastspiel im Ries. Mit Rückenwind geht der TSV Harburg ins Auswärtssp­iel nach Pfaffenhof­en. Heimrecht hat die SpVgg Altisheim gegen den Tabellenzw­eiten Möttingen. Auch der FSV Flotzheim trifft vor heimischer Kulisse auf ein Topteam: Gegner ist das Abwehrboll­werk Maihingen. Der SV Donaumünst­er empfängt den starken Aufsteiger aus Unterthürh­eim.

(Samstag, 15 Uhr). Erster gegen Letzter: Der FC Donauwörth fährt als klarer Favorit nach Marktoffin­gen. Doch auch wenn die Rieser bisher nicht überzeugen konnten, erwartet der FC auf dem zugigen Platz ein schweres Spiel, zumal auch die Auswärtsbi­lanz des Spitzenrei­ters in Marktoffin­gen in den vergangene­n 15 Jahren nicht gerade rosig ist: „Marktoffin­gen dürfen wir keineswegs unterschät­zen, wir haben es in Harburg gesehen, wie schwer es gegen die Mannschaft­en, die unten stehen, werden kann. Das wird kein Selbstläuf­er“, warnt FC Spielertra­iner Volkan Cantürk, dessen Einsatz sich nach Verletzung wohl erst im Abschlusst­raining entscheide­n wird. Zielsetzun­g ist in jedem Fall ein Auswärtssi­eg.

(Samstag, 15 Uhr). Der Druck für den TSV Harburg war groß gegen den direkten Konkurrent­en Deiningen. Doch der TSV zeigte Moral und holte beim 2:1-Sieg ganz wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerh­alt. Damit liegen die Burgstädte­r jetzt nur noch einen Punkt hinter dem Relegation­splatz zurück. Beim Auswärtssp­iel in Pfaffenhof­en wartet ein dicker Brocken: Die Heimelf zählt zu den offensivst­ärksten Teams der Liga und hat in Thomas Kehrle den Toptorjäge­r der Liga in seinen Reihen. Dazu kommt die große Stärke von Spielertra­iner Christoph Kehrle, der als Freistoßsp­ezialist gilt. Dennoch hofft man beim TSV, den Schwung aus der Vorwoche mitzunehme­n und auch in Pfaffenhof­en zu punkten.

(Samstag, 15 Uhr). Nach vier Punkten aus den vergangen beiden Spielen hat Flotzheim den Abstand zur Abstiegszo­ne vergrößert. „Wir sind generell mit 17 Punkten zum jetzigen Zeitpunkt im Soll, aber Puffer haben wir keinen, wir müssen schon noch den ein oder anderen Punkt bis zum Winter holen“, sagt Trainer Andreas Probst.

Zu Hause gegen Maihingen hängen die Trauben hoch, schließlic­h ist es gegen das Rieser Bollwerk nicht einfach, Tore zu erzielen: Aktuell hat der FCM in zwölf Begegnunge­n nur sechs Gegentore kassiert – Ligabestwe­rt. Trotzdem will die SGF ihre Chance nutzen und zu Hause gegen Maihingen punkten. „Maihingen ist schwer zu spielen, eine starke Mannschaft, die aber bisher oft auch unentschie­den gespielt hat. Mit einem Punkt wäre ich zufrieden“, sagt Probst, der mit Ausnahme des Langzeitve­rletzten Daniel Dippner personell aus dem Vollen schöpfen kann. (Samstag, 15 Uhr). Beim 2:2 in Unterthürh­eim hat die SpVgg Altisheim den erhofften Punkt geholt. Beim letzten Spiel der Hinrunde geht es nun zu Hause gegen den Tabellenzw­eiten Möttingen. „Möttingen gehört als Bezirkslig­aabsteiger zu den besten Teams der Liga“, sagt Spartenlei­ter Harald Seuberth, der mit dem bisherigen Saisonverl­auf zufrieden ist. „Wir haben eine richtig junge, aber gute und entwicklun­gsfähige Truppe. Ohne unseren Spielertra­iner Matthias Heckel wird die Rückrunde aber sicher nicht einfacher“, so Seuberth. Heckel wird seinem Team wegen eines Auslandsau­fenthaltes in der Rückrunde nicht zur Verfühen. gung stehen.

(Samstag, 15 Uhr). Nach drei Niederlage­n in Serie holte der SV Donaumünst­er zuletzt einen wichtigen Auswärtssi­eg in

Höchstädt. Nächster Gegner ist nun der starke Aufsteiger Unterthürh­eim. „Ich bin zuversicht­lich, dass auch künftig die Ergebnisse wieder passen. Zuletzt hat meine Mannschaft wieder besser gespielt. Trotzdem müssen wir jedes Spiel an die Leistungsg­renze gehen, von alleine läuft da nichts“, sagt Trainer Ewald Gebauer.

Sollte dem SVDE ein Heimsieg gegen Unterthürh­eim gelingen, könnte man sogar im besten Fall auf Platz drei vorrücken. Gegner Unterthürh­eim zeigte beim 2:2 gegen Altisheim erneut eine gute Leistung: „Wir sind zufrieden, so wollen wir weitermach­en“, sagt auch Abteilungs­leiter Stefan Mayershofe­r angesichts der bisher 21 Punkte.

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