Der Erste muss zum Letzten
Fußball-Kreisliga FCD fährt nach Marktoffingen. Harte Gegner für die anderen DZ-Teams
Die Vorzeichen sind klar: Spitzenreiter Donauwörth ist klarer Favorit beim Schlusslicht Marktoffingen. Dennoch warnt Spielertrainer Volkan Cantürk vor dem Gastspiel im Ries. Mit Rückenwind geht der TSV Harburg ins Auswärtsspiel nach Pfaffenhofen. Heimrecht hat die SpVgg Altisheim gegen den Tabellenzweiten Möttingen. Auch der FSV Flotzheim trifft vor heimischer Kulisse auf ein Topteam: Gegner ist das Abwehrbollwerk Maihingen. Der SV Donaumünster empfängt den starken Aufsteiger aus Unterthürheim.
(Samstag, 15 Uhr). Erster gegen Letzter: Der FC Donauwörth fährt als klarer Favorit nach Marktoffingen. Doch auch wenn die Rieser bisher nicht überzeugen konnten, erwartet der FC auf dem zugigen Platz ein schweres Spiel, zumal auch die Auswärtsbilanz des Spitzenreiters in Marktoffingen in den vergangenen 15 Jahren nicht gerade rosig ist: „Marktoffingen dürfen wir keineswegs unterschätzen, wir haben es in Harburg gesehen, wie schwer es gegen die Mannschaften, die unten stehen, werden kann. Das wird kein Selbstläufer“, warnt FC Spielertrainer Volkan Cantürk, dessen Einsatz sich nach Verletzung wohl erst im Abschlusstraining entscheiden wird. Zielsetzung ist in jedem Fall ein Auswärtssieg.
(Samstag, 15 Uhr). Der Druck für den TSV Harburg war groß gegen den direkten Konkurrenten Deiningen. Doch der TSV zeigte Moral und holte beim 2:1-Sieg ganz wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Damit liegen die Burgstädter jetzt nur noch einen Punkt hinter dem Relegationsplatz zurück. Beim Auswärtsspiel in Pfaffenhofen wartet ein dicker Brocken: Die Heimelf zählt zu den offensivstärksten Teams der Liga und hat in Thomas Kehrle den Toptorjäger der Liga in seinen Reihen. Dazu kommt die große Stärke von Spielertrainer Christoph Kehrle, der als Freistoßspezialist gilt. Dennoch hofft man beim TSV, den Schwung aus der Vorwoche mitzunehmen und auch in Pfaffenhofen zu punkten.
(Samstag, 15 Uhr). Nach vier Punkten aus den vergangen beiden Spielen hat Flotzheim den Abstand zur Abstiegszone vergrößert. „Wir sind generell mit 17 Punkten zum jetzigen Zeitpunkt im Soll, aber Puffer haben wir keinen, wir müssen schon noch den ein oder anderen Punkt bis zum Winter holen“, sagt Trainer Andreas Probst.
Zu Hause gegen Maihingen hängen die Trauben hoch, schließlich ist es gegen das Rieser Bollwerk nicht einfach, Tore zu erzielen: Aktuell hat der FCM in zwölf Begegnungen nur sechs Gegentore kassiert – Ligabestwert. Trotzdem will die SGF ihre Chance nutzen und zu Hause gegen Maihingen punkten. „Maihingen ist schwer zu spielen, eine starke Mannschaft, die aber bisher oft auch unentschieden gespielt hat. Mit einem Punkt wäre ich zufrieden“, sagt Probst, der mit Ausnahme des Langzeitverletzten Daniel Dippner personell aus dem Vollen schöpfen kann. (Samstag, 15 Uhr). Beim 2:2 in Unterthürheim hat die SpVgg Altisheim den erhofften Punkt geholt. Beim letzten Spiel der Hinrunde geht es nun zu Hause gegen den Tabellenzweiten Möttingen. „Möttingen gehört als Bezirksligaabsteiger zu den besten Teams der Liga“, sagt Spartenleiter Harald Seuberth, der mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden ist. „Wir haben eine richtig junge, aber gute und entwicklungsfähige Truppe. Ohne unseren Spielertrainer Matthias Heckel wird die Rückrunde aber sicher nicht einfacher“, so Seuberth. Heckel wird seinem Team wegen eines Auslandsaufenthaltes in der Rückrunde nicht zur Verfühen. gung stehen.
(Samstag, 15 Uhr). Nach drei Niederlagen in Serie holte der SV Donaumünster zuletzt einen wichtigen Auswärtssieg in
Höchstädt. Nächster Gegner ist nun der starke Aufsteiger Unterthürheim. „Ich bin zuversichtlich, dass auch künftig die Ergebnisse wieder passen. Zuletzt hat meine Mannschaft wieder besser gespielt. Trotzdem müssen wir jedes Spiel an die Leistungsgrenze gehen, von alleine läuft da nichts“, sagt Trainer Ewald Gebauer.
Sollte dem SVDE ein Heimsieg gegen Unterthürheim gelingen, könnte man sogar im besten Fall auf Platz drei vorrücken. Gegner Unterthürheim zeigte beim 2:2 gegen Altisheim erneut eine gute Leistung: „Wir sind zufrieden, so wollen wir weitermachen“, sagt auch Abteilungsleiter Stefan Mayershofer angesichts der bisher 21 Punkte.