Fit für den Winter
Gut gewartet, gut gestartet!
An den Wechsel von Sommerauf Winterreifen denken Autobesitzer mittlerweile regelmäßig, an die generelle Wintertauglichkeit des Fahrzeugs weniger. Die frostigen Folgen: Wasser gefriert im Kühlsystem oder Batterien steigen aus, Scheinwerfer funzeln ums Eck. Weil viele Bauteile im Winter besonders strapaziert werden, empfiehlt Ulrich Köster vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), den Reifenwechsel im Oktober mit einem WinterCheck in der Werkstatt zu koppeln. Für das WinterAbenteuer braucht das Auto Frostschutz im Wischwasser und in der Kühlflüssigkeit. Damit läuft selbst bei minus 25 Grad Celsius alles wie geschmiert. Die Flüssigkeiten werden geprüft, nachgefüllt und notfalls ausgetauscht. Auch beim Motoröl richtet sich der Blick auf Stand und Zustand. Moderne Motoren sind mit teil- oder vollsynthetischen Ölen von Hause aus wintertauglich, ältere Fahrzeuge erhalten die Schmierung mit einer anderen Viskosität. Auch die Bremsflüssigkeit sollte geprüft werden. Und auf Hebebühne und Rollenprüfstand kommen Mängel an Bremsen, Lenkung, Stoßdämpfern und Abgasanlage ans Licht. pm