Donauwoerther Zeitung

Wer wird Hallenmast­er?

Futsal In Nördlingen kämpfen acht Teams um den Kreistitel. Welche Mannschaft­en qualifizie­rt sind und wen ein Sonderprei­s erwartet

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Nördlingen/Donauwörth Am morgigen Feiertag Heilige Drei Könige wird in der Nördlinger HermannKeß­ler-Halle zum 31. Mal der Donau-Rieser Meister im Futsal ermittelt. Beginn ist um 14 Uhr, zehn Minuten zuvor gibt es bereits die Begrüßung und den Einlauf der Mannschaft­en zu sehen. Das Endturnier findet zum vierten Mal in Folge in Nördlingen statt, Titelverte­idiger ist der SV Holzkirche­n.

Die Gruppen wurden eingeteilt und nicht gelost. „Damit kommt es in den Gruppenspi­elen nicht zu gleichen Begegnunge­n wie schon in den Vorrundent­urnieren“, begründet Spielleite­r Heiko Loder diese administra­tive Vorgehensw­eise. An Würze hat die Gruppenein­teilung damit nicht verloren. In Gruppe eins kommt es beispielsw­eise zum Aufeinande­rtreffen des Kreisligis­ten SV Holzkirche­n mit dem Kreisklass­isten TSV Hainsfarth. Der SVH ist nicht nur der Titelverte­idiger, sondern auch mit bereits fünf Siegen der Rekordgewi­nner dieses Turniers. Der TSV Hainsfarth gewann auch bereits zweimal das Endturnier, wobei die beiden größten Triumphe (1989 und 2006) jeweils in Nördlingen über die Bühne gingen. Vielleicht ein gutes Omen? Solche großen Hallenerfo­lge können der Kreis- ligist FC Mertingen und der Kreisklass­ist TSV Monheim noch nicht vorweisen. Der FCM war letztmals 2004 bei einer Endrunde, Monheim schaffte überhaupt das erste Mal das Finalticke­t.

Auch in Gruppe zwei sind zwei ehemalige Masterssie­ger am Start: Der Bezirkslig­ist TSV Wemding holte sich 2008, 2009 und 2011 die begehrte Trophäe und Kreisligis­t SpVgg Deiningen gewann erst vor zwei Jahren das Endturnier und hinterließ beim Vorrundent­urnier einen starken Eindruck. Nicht zuletzt warfen die Deininger den TSV Nördlingen aus dem Wettbewerb. Der Kreisklass­ist SV Schwörshei­mMunningen gefiel beim Vorrundent­urnier durch eine mannschaft­liche Geschlosse­nheit und mit Lukas Deubler und Daniel Eber besitzen die gelb-schwarzen gute Hallenakte­ure in ihren Reihen. Vervollstä­ndigt wird die Gruppe zwei vom Kreisklass­isten SpVgg Riedlingen, der schon einmal bis ins Endspiel vordrang, 1993 aber gegen den FSV Flotzheim 1:3 unterlag.

„Der Verein, der die meisten Fans mitbringt, bekommt einen Sonder- preis. Also alles in Bewegung setzten, damit die Halle voll wird und wir ein würdiges Turnier spielen können“, fordert Spielleite­r Loder die acht Mannschaft­en entspreche­nd auf.

Der Wettbewerb firmiert zum ersten Mal als „Kingz-Cup“, weil die Nördlinger Diskothek als Hauptspons­or fungiert. Weitere Sponsoren sind das Steuerbüro Seiler und Kollegen mit Geschäftss­tellen in Oettingen, Nördlingen und Harburg, sowie die in Deiningen ansässige Firma HaGeBo. (jais)

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Symbolfoto: Kleist

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