Alois Stadler neuer Ehrenvorsitzender
Neujahrsempfang CSU-Ortsverband Harburg würdigt Verdienste des ehemaligen Vorsitzenden
Harburg Zum traditionellen Neujahrsempfang hat der CSU-Ortsverband ins Gasthaus „Zum Goldenen Lamm“nach Harburg eingeladen. Der Ortsvorsitzende Wolfgang Stolz begrüßte die Gäste, unter ihnen den Landtagsabgeordneten Wolfgang Fackler, den stellvertretenden Landrat Reinhold Bittner und Bürgermeister Wolfgang Kilian.
In seiner Eröffnungsrede dankte der Ortsvorsitzende besonders den Mitgliedern der CSU-Stadtratsfraktion für ihren „ehrenamtlichen und nicht immer einfachen Einsatz“. Im weiteren Verlauf des Abends gab es zudem eine freudige Überraschung für den früheren CSU-Ortsvorsitzenden Alois Stadler: Der ehemalige Stadt-, Kreis- und Bezirksrat wurde zum Ehrenvorstand des Ortsverbandes ernannt. Die CSU-Fraktionsvorsitzende im Harburger Stadtrat, Elisabeth Trüdinger, würdigte Stadlers Verdienste. Seit mehreren Jahrzehnten engagiert sich der ehemalige Kreis-, Bezirksrat und stellvertretender Bürgermeister für unsere Heimat. Sein Tatendrang und Engagement müsse Vorbild für alle Bürger sein. Erfreut bedankte sich Stadler bei seinem Ortsverband und besonders bei seiner Ehefrau, die ihn in all den Jahren bei seiner ehrenamtlichen Arbeit unterstützte. Zu den ersten Gratulanten zählte neben dem Kreisvorsitzenden der Senioren-Union, Theodor Meyer, auch Birgit Rößle die Kreisvorsitzende der CSU Mittelstandsunion.
Das Thema Ehrenamt griff Stolz in seiner Neujahrsrede auf: So erwähnte er Beschwerden von verschiedenen Vereinsvorsitzenden. Diese berichteten, dass es bei der Organisation von Vereinsfesten neben dem Jugend-, Sicherheits- und Lebensmittelrecht eine Vielzahl an Vorschriften gebe. Diese machten es immer komplizierter, ein Fest zu halten und einen Verein zu führen. Die CSU Harburg nimmt diese Hinweise ernst und organisiert für alle Vereinsvorstände aus Harburg und den Ortsteilen am 25. Januar um 20 Uhr einen Themenabend mit Wolfgang Fackler im Gasthaus „Zum Straußen“. An diesem Abend sollen die Ehrenamtsvertreter die bestehenden Probleme ansprechen. Der Abgeordnete will diese Probleme sammeln und nach politischen Möglichkeiten zur Beseitigung oder Vereinfachung suchen. (dz)