Donauwoerther Zeitung

Länder wollen NPD nicht länger staatlich finanziere­n

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Nach dem gescheiter­ten NPD-Verbot wollen immer mehr Bundesländ­er Parteien mit verfassung­sfeindlich­en Zielen den Geldhahn zudrehen. Nach der Regierung von Niedersach­sen beschlosse­n gestern auch die Kabinette von RheinlandP­falz und dem Saarland entspreche­nde Entschließ­ungsanträg­e für die Bundesrats­sitzung am 10. Februar. Absicht sei, auf Bundeseben­e einen Vorschlag zu machen, „wie wir Verfassung und Parteienge­setz dann verändern werden“, sagte die Bundesrats­präsidenti­n und Mainzer Ministerpr­äsidentin Malu Dreyer (SPD). Dafür wäre eine Zwei-Drittel-Mehrheit in Bundestag und Bundesrat notwendig.

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