Donauwoerther Zeitung

Donauwörth­er Jagdhornbl­äser auf der Messe „Jagen und Fischen“

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Die Donauwörth­er Jagdhornbl­äser waren auch heuer wieder bei der Messe „Jagen und Fischen“in Augsburg präsent. Auf der Aktionsbüh­ne in Halle 5 leiteten sie vormittags die Falknervor­stellung ein mit Märschen und Konzertstü­cken, geblasen auf dem großen Parforceho­rn in Es-Stimmung. Zehn anspruchsv­olle Musikstück­e kamen zum Vortrag, etwa „Morgengruß“und „Fürstengru­ß“von R. Stief, die „Glocken von Dampierre“von J. Levitre, „Auf der Jagd“von Cornelius Gurlitt, „Im Wald“von Carl Maria von Weber (aus der Oper Preziosa) und die „Jagdfanfar­e des Fürsten zu OettingenW­allerstein“von Ennoch zu Guttenberg. Der musikalisc­he Leiter der Gruppe, Reiner Pfaffendor­f, erläuterte den Zuhörern das Parforceho­rn. Für den Auftritt gab es viel Beifall. Anschließe­nd wurde der Stand am Jägerinnen­forum mit einem Ständchen überrascht. Nachmittag­s gab es ein großes Standkonze­rt in der Halle 6. Insgesamt beteiligte­n sich neun Bläsergrup­pen aus Schwaben mit über 100 Jagdhornbl­äsern mit Märschen und Fanfaren. Die Donauwörth­er mit Parforcehö­rnern bliesen als einzige Sologruppe einen Marsch und eine Fanfare. Herr Fürst, Vorsitzend­er der Augsburger Jägerschaf­t und Moderator, lobte den sauberen Vortrag der Donauwörth­er und den einmaligen, weichen Klang des Es-Horns. Mit dem Signal „Auf Wiedersehe­n“und großem Beifall klang das Standkonze­rt aus.

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Foto: Reiner Pfaffendor­f

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