Stadtparkverein unter neuer Führung
Neuwahl Markus Haschner tritt nicht mehr als Vorsitzender an. Wer sein Nachfolger ist
Rain Der Freundeskreis Stadtpark Rain hat einen neuen Vorsitzenden. Markus Haschner, der den Verein dreieinhalb Jahre lang führte, kandidierte aus privaten und beruflichen Gründen nicht mehr. Zum neuen Vorsitzenden wählten die Mitglieder bei der Hauptversammlung im TSV-Heim Helmut Herz.
Auch die übrigen Vorstandsmitglieder wurden – wie der Vorsitzende – einstimmig gewählt, nämlich Franz Müller (Zweiter Vorsitzender), Marianne Hirschbeck-Henhapl (Schriftführerin) und Brigitte Kurrer (Schatzmeisterin) sowie die Beisitzer Monika Hohler, Paula Neubauer, Hilde Schiller, Anneliese Stuber, Fritz und Marianne Wohl- rab, Gertrud Würth und Traudl Zimmermann. Als Kassenprüfer wurden Sibylle Hackenberg und Norbert Zwiefelhofer gewählt.
Inzwischen 355 Mitglieder
Als Wahlleiter fungierte Bürgermeister Gerhard Martin. Er sagte im Grußwort: „Dem scheidenden Vorsitzenden gilt unser Dank. Er und seine Mannschaft haben gut gearbeitet und vielen Menschen, nicht nur den 355 Vereinsmitgliedern, Freude bereitet.“Der Stadtpark werde als Treffpunkt geschätzt und biete Platz für verschiedenste Ver- anstaltungen.
Markus Haschner listete eingangs die wichtigsten Termine auf. Er bedankte sich bei den Vorstandsmitgliedern für die gute Zusammenarbeit und bei Fritz Wohlrab für die Betreuung der Website.
Als erfreulich wurde registriert, dass der Verein seine finanzielle Basis weiter ausbauen konnte. Der Vorsitzende verlas den Kassenbe- richt von Schatzmeisterin Brigitte Kurrer, die nicht anwesend sein konnte, und das Schreiben der Kassenprüfer Sibylle Röger und Michael Schmelcher, die der Schatzmeisterin eine „ordnungsgemäße, vorbildliche Kassenführung“bescheinigten. Daraufhin erfolgte die Entlastung der Schatzmeisterin und des Vorstands einstimmig.
Am Rande sei noch vermerkt, dass Franz Müller Beifall für seine Antwort bekam, als er gefragt wurde, ob er kandidiere: „Der Stadtparkverein ist eine so gute Sache, da kann man nicht Nein sagen.“Beifall bekam natürlich auch der bisherige Vorsitzende. Der neue Vorsitzende äußerte den Wunsch, „dass man die anstehenden Arbeiten auf viele Schultern verteilen sollte.“Der Beifall sollte wohl zeigen, dass die Mitglieder Verständnis für diesen Gedanken aufbringen. (ma)