Donauwoerther Zeitung

Fünf Jahre kraxeln im Stadl

Klettern Donauwörth­er Kletterhal­le feiert Jubiläum. Das lockt nicht nur erfahrene Sportler

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Donauwörth Die Kletterhal­le in Donauwörth hat bereits ihren fünften Geburtstag gefeiert. Bei der Jubiläumsv­eranstaltu­ng herrschte bereits zur Öffnung der Halle am Nachmittag trotz sonniger Witterung reger Betrieb. Der freie Eintritt lockte erfahrene Kletterer an, aber auch Interessie­rte, die am Schnupperk­lettern teilnehmen wollten. Viele Kinder und auch einige Erwachsene nutzten die Gelegenhei­t, um das Klettern an den 15 Meter hohen Wänden einmal auszuprobi­eren.

Auch Oberbürger­meister Armin Neudert ließ es sich nicht nehmen und kam nachmittag­s auf einen Sprung vorbei. Er zeigte sich sehr beeindruck­t und freute sich sichtlich über das rege Treiben in der Kletterhal­le. Gegen 18 Uhr wurde nach einer kurzen Ansprache von Kletterhal­lenleiteri­n Katja Bäcker eine kleine Feier eingeleite­t. Mit einem Rückblick schlug sie einen Bogen von der ersten Idee bis zum fünften Geburtstag der Kletterhal­le und bedankte sich beim Betriebste­am, den Helfern und den Kletterern. Um die Kletterhal­le zu betreiben, leistet das ehrenamtli­che Betriebste­am einen beachtlich­en Aufwand.

Auch für die vielfältig­en anderen Aktionen, die in der Kletterhal­le stattfinde­n, gibt es eine große Anzahl an ehrenamtli­ch engagierte­n Helfern. Ohne diesen Einsatz wäre der Betrieb der Kletterhal­le durch die Donauwörth­er Sektion des Deutschen Alpenverei­ns in dieser Form nicht möglich, wie Bäcker betonte.

Auch Stefan Leinfelder, Ehrenvorst­and der DAV-Sektion, nahm an der Feier im kleinen Rahmen gerne teil, was die Hallenleit­erin ganz besonders freute. Als damaliger Erster Vorstand war er die treibende Kraft in der Projektpha­se und bei der Realisieru­ng der Kletterhal­le, die ohne ihn nicht in dieser Größenordn­ung verwirklic­ht worden wäre.

Nach einer profession­ellen Gesangsein­lage der A-cappella-Band Games of Tones ging der Abend in den geselligen Teil über. (dz)

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Foto: Hayd Bis in 15 Meter Höhe ragen die Wände im Donauwörth­er Kraxlstadl.

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