Donauwoerther Zeitung

Das Trauerspie­l mit Opel

-

Zu „Dasselbe in Grün“(Die Dritte Seite) vom 20. Februar: Es ist ein Trauerspie­l mit Opel. Vor drei Jahren wurde das große Werk in Bochum geschlosse­n. Das rote Ergebnis wurde zwar abgesenkt, aber in den schwarzen Bereich ist man trotzdem nicht gekommen. Wenn man wohlwollen­d davon ausgeht, dass in der Entwicklun­g und Produktion keine Fehler gemacht werden, dann muss es andere Schwachpun­kte geben. Als langjährig­er Opel-Fahrer stelle ich fest, dass Opel als Volumenher­steller in der gehobenen Mittelklas­se (neben BMW 3er, Mercedes C, Audi A4) seit 30 Jahren trotz eines Vectra oder Insignia keinen Fuß mehr auf den Boden bringt. Hohe Margen sind aber nur dort und in der Oberklasse zu erreichen. Außerdem hat Opel in den Neunzigern das sportliche Segment für die jüngere Käuferschi­cht mit dem erfolgreic­hen Calibra leichtfert­ig vom Markt genommen. Warum, wird Opel wohl selbst nicht mehr wissen. Josef Marz, Kaufbeuren

Der Herr Kardinal sieht anscheinen­d nur die Not und das Elend in anderen Ländern. Im eigenen Lande aber nicht! Hubert Bühler, Günzburg, zum „Zitat des Tages“(Politik) von Kardinal Woelki gegen eine Flüchtling­sobergrenz­e im „reichen Deutschlan­d“vom 20. Februar

Newspapers in German

Newspapers from Germany