Donauwoerther Zeitung

Rennertsho­fenerin sucht im Fernsehen einen Flirt

TV Melanie Mörtel ist Teilnehmer­in der Datingshow „Take me out“. Sie verrät, wie es hinter den Kulissen zugeht

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Rennertsho­fen Melanie Mörtel ist jung, attraktiv und kommt aus Rennertsho­fen. Der Partner fürs Leben fehlt der 24-Jährigen allerdings noch. Deshalb nahm die junge Frau ihr Glück nun selbst in die Hand und machte bei der Datingshow „Take me out“mit. Ob es mit der großen Liebe geklappt hat oder zumindest ein Flirt für sie dabei herausgesp­rungen ist, darf die 24-Jährige noch nicht verraten – die Fernsehsen­dung wird erst am Samstag auf RTL ausgestrah­lt. Das Motto von „Take me out“ist simpel: „Ist er euer Mann, lasst die Lampe an, drückt ihr aus, seid ihr raus.“Nach diesem Prinzip suchen 30 attraktive Frauen nach einem Partner. Wenn der SingleMann den Frauen nicht gefällt, buzzern sie und eine rote Lampe geht an. Insgesamt drei Runden gilt es für den Single zu überstehen. Danach wird der Spieß umgedreht. Die verbleiben­den Kandidatin­nen – meist sind es nur noch wenige – stellen sich dem prüfenden Blick des Mannes. Am Ende winkt für die Auserwählt­e und ihren Single-Mann ein Luxusdate. Unsere Volontärin Galina Bauer hat mit Melanie Mörtel über das Abenteuer Datingshow gesprochen.

Was hat Sie dazu bewogen, bei dieser Datingshow mitzumache­n? Melanie Mörtel: Ich habe mir bereits im vergangene­n Jahr alle Folgen angesehen. Ich liebe die Sendung. Meine Freundinne­n und ich haben dann immer Mädelsaben­de veranstalt­et. Ich wohne in Rennertsho­fen und da lernt man nun mal keine tollen Typen kennen. Außerdem habe ich hohe Ansprüche und habe gehofft, dass die Single-Männer in „Take me out“dem gerecht werden. Ich hätte aber nie damit gerechnet, dass ich mitmachen darf. Beim Casting waren so viele tolle Frauen. Doch dann kam der Anruf und ich war plötzlich dabei.

Wie sieht es hinter den Kulissen der Fernsehsen­dung aus? Mörtel: Es war total witzig. Hinter den Kulissen herrschte viel Trubel. Es war immer jemand da und hat uns die Wünsche von den Augen abgelesen. Ich habe mich wie ein Star gefühlt. Auch der Moderator Ralf Schmitz war richtig sympathisc­h. Es war erstaunlic­h, wie schnell er sich die Texte gemerkt hat. Er ist nicht nur vor der Kamera lustig, auch hinter den Kulissen war er für jeden Spaß zu haben.

Alle Kandidatin­nen sind attraktiv. War das Konkurrenz­denken groß? Mörtel: Teilweise war das schon der Fall, es haben sich sehr schnell Grüppchen gebildet. Wenn viele Frauen auf einem Fleck sind, dann fliegen schon mal die Fetzen und Zickenterr­or ist vorprogram­miert.

Nach welchen Kriterien haben Sie die Single-Männer bewertet? Mörtel: Erst einmal bin ich natürlich nach dem Aussehen gegangen, mehr sieht man am Anfang ja nicht. Das Outfit war wichtig und wie sie sich gegeben haben. Ein Ausschluss­kriterium ist für mich persönlich eine Glatze. Auch Achselhaar­e und lange zurückgege­lte Haare finde ich schlimm.

War ein Mann dabei, der Ihnen gefallen hätte, der sich am Ende aber nicht für Sie entschiede­n hat? Mörtel: Ja, da war einer dabei. Er war blond und sah richtig süß aus. Ich war bis kurz vor Ende im Rennen und bin dann doch rausgeflog­en. Ich bin nun Mal nicht blond und war somit nicht sein Typ. Das war ganz sicher der Grund. (nr)

Sendetermi­n Die nächste Sendung von „Take me out“wird am kommen den Samstag, 25. Februar, ab 22.30 Uhr auf RTL ausgestrah­lt.

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Melanie Mörtel

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