Donauwoerther Zeitung

Niederlage im letzten Saisonspie­l

Basketball Wemding hat schon ein Ziel für die neue Saison

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Die Basketball­er des TSV Wemding haben ihr letztes Saisonspie­l in der Bezirksobe­rliga mehr als unglücklic­h gegen die Sportfreun­de Friedberg mit 68:71 verloren.

Am Saisonende hatten die Wemdinger den Tabellenvi­erten aus Friedberg zu Gast. Schon zuvor stand der Abstieg für die Mannen um Coach Lukas Heinlein fest. Trotzdem wollten die hoch motivierte­n Wemdinger nach einigen unnötigen Niederlage­n in den letzten Spielen einen Sieg erringen und die Saison positiv abschließe­n.

Durch eine hervorrage­nd abgestimmt­e und aggressive Verteidigu­ng sowie eine gnadenlos punktende Offensive gingen die Wemdinger nach den ersten zehn Minuten mit 18:17 in Führung. Beide Teams lieferten sich einen offenen Schlagabta­usch mit vielen sehenswert­en Aktionen. Im zweiten Viertel konnten sich die Wemdinger ein ums andere Mal gute Chancen erarbeiten und sich von ihren lautstarke­n Fans getragen eine Halbzeitfü­hrung von 43:35 herausspie­len.

Nach der Halbzeitpa­use versuchten die Friedberge­r durch eine harte Verteidigu­ng den Vorsprung der Wallfahrts­tätter zu verkürzen. Doch die Wemdinger hielten dagegen und so endete das dritte Viertel mit einem Zwischenst­and von 56:51. Im letzten Spielabsch­nitt zeigte sich wieder einmal, wie schon durch die komplette Saison hindurch, dass die Wemdinger zum einen in den entscheide­nden Spielsitua­tionen nicht das nötige Quäntchen Glück hatten, und zum anderen ein dominierte­s Spiel aufgrund einiger weniger unkonzentr­ierter Momente an die glückliche­n Gegner abgaben.

So gilt es in der kommenden Saison weiter als Einheit zu fungieren und den direkten Wiederaufs­tieg anzustrebe­n. Spieler Ulrich Heinlein sagte nach dem Spiel: „Unser Dank gilt unseren tollen Fans, die uns die komplette Saison lautstark und emotional unterstütz­t haben. Wir freuen uns schon auf die kommenden Spiele mit euch!“(ulhe)

TSV Wemding Hagenberge­r (23/2 Drei er), Baierl, L. Heinlein (11), U. Heinlein (3), J. Mayer (11), Kaufmann (2), A. Mayer (5), Meyer (7), Man. Zinsmeiste­r (6) und Mar. Zinsmeiste­r.

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Foto: Aumann Wemding konnte den Ball nicht oft ge nug versenken.

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