Politiker sollten den Kontakt zu Ehrenamtlichen suchen
Zu dem Artikel „Ein junger Boxer über ragt alle“in der DZ vom 20. März: Die Sportgala in Donauwörth und die Ehrung verdienter Sportler ist wirklich eine tolle Sache. Besonders die Damen und Herren, die sich in politischen Gremien wie Gemeinderat, Stadtrat, Kreistag oder als Bürgermeister, Oberbürgermeister oder Abgeordnete im Landtag und Bundestag wählen haben lassen, können durch gelegentliche Präsenz den Sportlern, sowie allen besonders engagierten Mitgliedern der Vereine, ihre Wertschätzung bekunden. Deren Dienste und Einsatz ist für unsere Gesellschaft so wichtig und gerade die persönlichen Kontakte und Begegnungen der politischen Autoritäten, wären wichtiger als große Reden.
Ich denke gerade an unseren Behindertenund Versehrtensportverein Donauwörth mit der engagierten Vorsitzenden Pia Schüller und dem gesamten Team. Was diese Menschen leisten in ihrer Freizeit kann nur der erahnen, der auch persönliche Kontakte zu diesem Verein und den Mitgliedern pflegt. Solche Persönlichkeiten wären auch geeignet, bei der Wahl des Bundespräsidenten als Repräsentanten des Volkes ausgewählt zu werden, und wären mir lieber als jene Promis, mit denen sich zum Beispiel Landrat Stefan Rößle in der DZ schmücken ließ und von denen er so begeistert war. Heinrich Wegertseder, Donauwörth
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