Was treibt Prinz William?
Wochenklatsch Der Thron-Thronfolger liebt Bubenspaß. Auch Robert Geiss mag Partys.Wohin soll das mit den Ehemännern führen?
Liebe Leser, tut uns leid, dass wir von einem royalen Paar berichten müssen, das zwar Attraktivität verkörpert, aber Königliches nicht so recht ausstrahlt. Das ist so. Prinz William ist hier das Karnickel, das in der Schweiz bewies, dass der Apfel in der Familie nicht weit vom Birnbaum fällt. Schließlich war Papa Charles auch nach seiner Hochzeit noch den weiblichen Reizen gegenüber aufgeschlossen. Closer hat das alles wunderbar aufgedröselt.
Männer unter sich, na klar. Hübsche Ehefrauen wie Kate allein zuhaus. William, nicht gerade als Partyprinz verschrien wie sein Bruder Harry, fiel eines Abends, Closer zufolge, mit seinen Kumpels in den Nachtklub „Fairnet“ein. Dort schwang er die Hüften, fuchtelte „etwas ungeschickt mit den Armen“ und ging auf Tuchfühlung, wie das Fachblatt für scharfe Begegnungen berichtet. Ist wohl auch schwer, einer australischen „PartyMaus“und ihrer Freundin dancefloormäßig zu widerstehen.
Sprachlich genetiv-vornehm die Reaktion der Redaktion: „Wie mag sich Catherine angesichts dessen nur fühlen?“Angesichts dessen überrascht uns die aktuelle nicht, wenn sie deutlicher wird und eine „richtige Luder-Attacke“auf Prinz William erkennt. Nicht viel besser als den Ludern ergeht es Spaniens Königin Letizia. Ein Enthüllungsbuch, das im Mai erscheinen soll, handelt offenbar von Liebe, Lust und Leidenschaft. Genau das also, was man vom Adel erwartet: Sex hinter den Kulissen. Ehen im sich schnell erneuernden Medienzeitalter mögen oft flüchtig sein, sind aber gottlob eine Wunschkonstante im kunterbunten Postillenwald. Das neue Blatt ist da vorbildlich und hat sich das Traumpaar Robert und Carmen Geiss vorgeknöpft mit der Frage: „Es stand das Wort Scheidung im Raum. Haben Sie mal darüber nachgedacht?“Robert: „783 Mal.“Carmen: „Roooobert!“Fall erledigt. Männer, die es ja bekanntlich schwer und leicht zugleich haben (danke, Herr Grönemeyer!), muss man nur ein Spielzeug geben, dann sparen sie sich die lästigen Rechtfertigungsgespräche mit ihren Frauen („Wieso kommst Du erst jetzt heim?“). Während Uwe Ochsenknechts Freundin Kiki in Berlin die Frauen verschönert, motzt der Schauspieler, wie Die neue Frau berichtet, auf Mallorca eine Musikkneipe auf. Was nach den Auswanderersendungen auf Vox schmeckt. Mit dem Unterschied, dass er wohl nicht sein zusammengekratztes Gespartes versenkt.
Wenn Ihnen bislang der Sex gefehlt hat, holen wir den geschwind nach. Freizeit Revue hat eine „peinliche Erotik-Beichte“im Repertoire. Darin schwärmt Christine Neubauer von den Vorzügen jüngerer Liebhaber: „Weil ihre Hüften beweglicher sind.“
Uns wäre es lieber, wenn Frau Neubauer als Schauspielerin beweglicher wäre. Rupert Huber