Donauwoerther Zeitung

Wohin führt der Weg des TSV Rain?

Fußball Rain gastiert heute beim SV Heimstette­n, der den aktuell gefährlich­sten Angreifer der Bayernliga Süd in seinen Reihen hat. Das Spiel ist der Auftakt in eine richtungsw­eisende Woche

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Rain Kann der TSV Rain noch einmal in den Kampf um die vorderen Plätze eingreifen? Vor dem Bayernligi­sten liegt jedenfalls eine richtungsw­eisende Woche. Zum Auftakt dieser wichtigen Saisonphas­e reisen die Tillystädt­er heute um 14 Uhr zum langjährig­en Mitkonkurr­enten SV Heimstette­n. Weiter geht es dann am Mittwoch im Nachholspi­el zuhause gegen den vom ehemaligen Rainer Stefan Tutschka gecoachten TSV Schwabmünc­hen. Höhepunkt dieses „Dreierpack­s“ist in einer Woche das Derby gegen den FC Pipinsried.

Tabellaris­ch liegen die heutigen Kontrahent­en sehr dicht beieinande­r. Rain hat als Tabellense­chster 38 Punkte bei 23 ausgetrage­nen Spielen auf seinem Konto. Mit 36 Punkten liegt der SVH einen Platz hinter Rain, hat aber ein Spiel weniger ausgetrage­n. Das Hinspiel gewann der TSV nach einer guten Leistung unerwartet deutlich mit 3:0 durch Tore von Stefan Müller, Andreas Götz und Alexander Schneider. Apropos Stefan Müller: Der Schäfstall­er wurde vom Verbandssp­ortgericht für seine Rote Karte in Vilzing für drei Spiele gesperrt. Er steht somit erstmals gegen Pipinsried wieder zur Verfügung. Ebenfalls nicht mitwirken kann heute Simon Schröttle, der sich gegen Sonthofen eine Muskelzerr­ung zuzog und ausfällt.

Der SV Heimstette­n hat ereignisre­iche Wochen hinter sich. Trainer Heiko Baumgärtne­r kündigte im Februar überrasche­nd sein Arbeitsver­hältnis beim SVH. Für Baumgärtne­r engagierte die Abteilungs­leitung mit Borislav Vujanovic einen erfahren Mann. Doch Vujanovic erklärte vor ein paar Tagen, dass er sein Engagement aus berufliche­n Gründen nicht über die Saison hi- naus weiterführ­en kann. Mit dem 31-jährigen Christoph Schmitt wurde ein langjährig­er Spieler der Ersten Mannschaft – lange Jahre auch Kapitän – als neuer Coach verpflicht­et. Herausrage­nder Spieler bei Heimstette­n ist Toptorjäge­r Orhan Akkurt mit aktuell 20 erzielten Toren. Damit hat Akkurt fast die Hälfte aller 43 erzielten Heimstette­ner Tor erzielt. Ein Favorit für die heutige Begegnung lässt sich nur schwer ausmachen. Rains Trainer Tobias Luderschmi­d spricht jedenfalls von einer extrem schweren Aufgabe: „Wir werden aber alles versuchen, um das Spiel zu gewinnen.“

Habermeyer wechselt zurück nach Neuburg

Derweil vermeldet Bezirkslig­ist VfR Neuburg, dass Sebastian Habermeyer ab der kommenden Spielzeit wieder in der Donaustadt spielen wird. In der Saison 2013/2014 war der 22-jährige Mittelfeld­spieler von der JFG Neuburg nach Rain gewechselt. In der laufenden Saison erzielte er für den TSV in 18 Begegnunge­n drei Treffer. (rui, disi) Aufgebot Maschke, Besel oder Hartmann (Tor), Schuster, Triebel, Cosic, Johannes Müller, Habermeyer, Nießner, Götz, Bauer, Riedelshei­mer, Flassak, Friedl, Talla und Posselt. Schiedsric­hter Jürgen Steckermei­er (TSV Altfraunho­fen). Abfahrt 11 Uhr am Georg Weber Stadion. Für Fans besteht Mitfahrgel­egenheit.

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Foto: Izso Kann Rain noch einmal vorne angreifen? Diese Frage kann auch Trainer Tobias Luderschmi­d vor dem heutigen Spiel in Heimstet ten noch nicht beantworte­n. Danach aber weiß man mehr – und dann geht es für den TSV in eine englische Woche.

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