„Allergie Mobil“in Donauwörth
Donauwörth Aktuell bereitet der Pollenflug von Hasel, Weide und Erle vielen Allergikern Beschwerden. Die Heuschnupfen-Patienten klagen über Niesattacken, Husten, Atemnot, tränende und juckende Augen und über Schlaflosigkeit. Allergische Beschwerden müssen möglichst frühzeitig bekämpft werden, damit aus einem harmlosen Heuschnupfen kein Asthma wird.
Der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB) tourt dazu passend mit seinen Allergie-Mobilen durch Deutschland. Am kommenden Freitag, 31. März, macht eines jener Allergie-Mobile zwischen 10 und 16 Uhr Station in Donauwörth (Spitalstraße).
Die fahrenden Beratungsstellen bieten Rat und Informationen zu Allergien, Asthma und Neurodermitis. Nahezu jeder Dritte in Deutschland ist von Allergien, Asthma, Neurodermitis oder Urtikaria betroffen. Dies betrifft Kinder und Erwachsene gleichermaßen.
Gerade der Heuschnupfen wird oftmals unterschätzt und nicht angemessen behandelt. Bei 30 Prozent der Pollenallergiker entwickelt sich jedoch im Verlauf der Erkrankung ein Asthma bronchiale – und über die Hälfte aller Pollen-Allergiker vertragen zeitweilig oder sogar ganzjährig kein frisches Kern- und Steinobst mehr. Dies bezeichnet man als pollenassoziierte Kreuzreaktion.
Starker Pollenflug kann auch andere Allergien verstärken oder Hautbeschwerden wie einen Neurodermitisschub auslösen. Am Allergie-Mobil stehen Beratungskräfte des Deutschen Allergie- und Asthmabundes den Ratsuchenden zur Verfügung, die neben der Beratung eine kostenlose Lungenfunktionsmessung durchführen und auch Ratgeber, Zeitschriften und weitere Informationen übergeben. Der Deutsche Allergie- und Asthmabund ist seit 1897 als Patientenverband für Kinder und Erwachsene mit Allergien, Asthma, Neurodermitis und Urtikaria aktiv. (dz)