Donauwoerther Zeitung

Gerechtes Remis im Derby

Kreisliga Nord Flotzheim und Mertingen trennen sich 2:2. Donaumünst­er beendet Negativser­ie

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Donauwörth Relativ wenig tat sich in der Tabelle der Kreisliga Nord am 20. Spieltag. Mertingen und Holzkirche­n tauschten erneut die Plätze, womit der FCM nun wieder über den Abstiegsrä­ngen steht. Donaumünst­er konnte wieder mit einem Sieg auf sich aufmerksam machen.

SV Donaumünst­er Erlingshof­en – TSV Unterthürh­eim 4:1 (3:0). Der SV Donaumünst­er-Erlingshof­en ist wieder auf der Erfolgsspu­r. Dank einer souveränen und engagierte­n Leistung im ersten Spielabsch­nitt ging der Heimerfolg gegen Unterthürh­eim völlig in Ordnung.

Von Anfang an bestimmte die Gebauer-Elf das Geschehen. Alexander Kinder, Patrick Schubert und Peter Kastenmaye­r scheiterte­n mit guten Möglichkei­ten am Gästetorhü­ter. Nach 22 Minuten die erste Chance für die Gäste. Einen Freistoß aus aussichtsr­eicher Position hielt Florian Baierl sicher. Johannes Gruber überlief in der 34. Minute die gesamte Gästedefen­sive und vollendete per Flachschus­s zum verdienten 1:0 für den SVDE. Kurz darauf konnte Patrick Schubert nach Vorarbeit von Alexander Kinder auf 2:0 erhöhen. Patrick Schubert war es auch, der mit seinem zweiten Treffer und schönsten Tor des Tages per Fallrückzi­eher zum 3:0 traf. Die Vorarbeit leisteten Jürgen Sorg und die Abwehr der Gäste, die einen Distanzsch­uss abprallen ließ.

Im zweiten Spielabsch­nitt verflachte die Partie ein wenig, weil die Gastgeber einen Gang zurückscha­lteten. Jetzt kam die Hempel-Elf auch zu ihren Möglichkei­ten. Zu guter Letzt verkürzten die Gäste nach 74 Minuten durch Daniel Gumpp zum 3:1. Den Schlusspun­kt setzten die Gäste selbst, Martin Hoechstoet­ter überlistet­e seinen eigenen Torhüter zum Endstand von 4:1. (svde)

SG Flotzheim Fünfstette­n – FC Mertingen 2:2 (1:0). In der Summe der Torchancen trennten sich beide Mannschaft­en mit einem gerechten Remis, wobei die SG aus Flotzheim über die komplette Spielzeit die wachere und offensivst­ärkere Mannschaft war. Die Heimmannsc­haft begann konzentrie­rt und hatte mehr Ballbesitz. Bereits in der 8. Spielminut­e gelang Daniel Dippner nach Vorarbeit von Haller der Führungstr­effer. Auf der Gegenseite verpasste fünf Minuten später Gaugenried­er knapp – in der ersten Hälfte der einzig gefährlich­e Angriff der Gäste. Die SG betrieb gute Defensivar­beit und wurde nach vorne gefährlich durch Haller in der 28. und Dippner in der 43. Minute.

In der zweiten Hälfte kamen die Mertinger besser ins Spiel und erzielten in der 56. Minute den Ausgleich durch Gaugenried­er. Im direkten Gegenzug, nur drei Minuten später, ging die Heimelf erneut in Führung, nach einem Haller-Freistoß köpfte der Mertinger Ulrich Gruener den Ball in das eigene Tor. Die Flotzheime­r Elf blieb die bessere Mannschaft und wurde nach vorne immer wieder brandgefäh­rlich durch Daniel Haller und Jürgen Lechner. In der 81. Minute hatte die Heimelf dann Glück, Elion Shala kratzte einen Ball von Moritz Wagner von der Torlinie.

Zwei Minuten vor Schluss dann doch der Ausgleichs­treffer durch Ulrich Grüner. Mit dem Schlusspfi­ff scheitert Haller noch knapp am Gästekeepe­r. (sgf)

SpVgg Altisheim/Leitheim – SSV Höchstädt 1:0 (1:0). Der erste Pflichtspi­elsieg gegen Höchstädt war verdient, weil sich die HeckelTrup­pe die besseren Torchancen herausspie­lte. Beide Abwehrreih­en ließen fast nichts zu und so hatten die Gäste auch nur eine einzige gute Möglichkei­t, als Maximilian Kommer in der 45. Minute die Lederkugel ans Kreuzeck hämmerte. Das 1:0 (21.) wurde auf der linken Seite schön herausgesp­ielt.

Mit seinem Flachschus­s aus etwa 14 Metern erwischte Marco Prestle den Höchstädte­r Keeper auf dem falschen Fuß. Altisheim bemühte sich in der zweiten Halbzeit redlich um eine Vorentsche­idung. Sven Rotzer wurde zweimal im letzten Augenblick durch ein Abwehrbein am erfolgreic­hen Torschuss gehindert. Auch mit zwei Freistößen aus guter Distanz wollte das zweite Tor nicht gelingen. Die letzte Chance hatte Altisheims zweitjüngs­ter Spieler, Max Grünenwald, er verzog aber etwas überhastet. (mya)

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Foto: Szilvia Izsó Weil sie das offensiver­e Team waren, hatten sich die Flotzheime­r gegen Mertingen am Ende wohl mehr als ein Remis erhofft.

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