Donauwoerther Zeitung

Platzgesta­ltung erfolgt im Sommer

Im Gemeindera­t Nordendorf wird die Planung vorgestell­t

- VON JOSEF NITTBAUR

Nordendorf Die Gestaltung des Bereiches zwischen Bürgerhaus, Schule und Turnhalle soll in den Sommerferi­en erfolgen. In der Sitzung des Nordendorf­er Gemeindera­tes stellten die Vertreter des Planungsbü­ros Godts/Eckmeier die Detailplan­ung vor und präsentier­ten die kalkuliert­en Kosten für die acht Teilbereic­he: Der Gesamtbetr­ag liegt bei 668000 Euro.

Berücksich­tigt sind Parkplätze bei der Turnhalle und am Bürgerhaus samt Fahrradstä­nder und Mülltonnen­haus, die Zugangsweg­e zur Turnhalle und zur Kindertage­sstätte sowie der gepflaster­te Platz vor dem Schulgebäu­de, zu dem eine Rampe führt. Der Gehweg an der Schäfflers­traße wird gepflaster­t, für die Bushaltest­elle ist ein Wartehäusc­hen vorgesehen. Berücksich­tigt ist ein Kostenansa­tz für das Abfräsen und Neuaufbrin­gen des Straßenbel­ages – sofern notwendig. Noch nicht feststeht, wie der Platz gestaltet werden soll. Deshalb sind bisher auch nur tiefbautec­hnische Vorarbeite­n angesetzt. Die Gestaltung muss noch mit der Schulleitu­ng besprochen werden. In der anstehende­n Ausschreib­ung sollen zumindest Leerrohre für eine Stromzufüh­rung und einige Sitzstufen enthalten sein.

Kontrovers­e Ansichten im Gremium

Bürgermeis­ter Elmar Schöniger berichtete aus dem Arbeitskre­is Kinderbetr­euung. Dort wurde besprochen, dass im Zusammenha­ng mit der notwendige­n Erweiterun­g der Kindertage­sstätte der bisherige Personalra­um in ein Elterncafé umfunktion­iert werden soll. Neben einem größeren Personalra­um sind in der Erweiterun­g zwei Gruppenräu­me, ein Intensivra­um, ein Lagerraum und ein WC-Bereich notwendig. Schöniger schlug vor, die Erweiterun­g an der Südwestsei­te des Schulgebäu­des vorzusehen und das neue Gebäude über einen Verbindung­sgang an die bestehende Kindertage­sstätte anzubinden. Damit könnten aus seiner Sicht mögliche Probleme im Hinblick auf den Urheberrec­htsschutz des Architekte­n des Mehrgenera­tionenhaus­es vermieden werden. Das neue Gebäude würde sich an die Geschosse der Schule anpassen und einen Aufzug erhalten. Mit der Erweiterun­g über die volle Gebäudehöh­e ergäben sich auch zusätzlich­e Räume für die Schule. Mit dem Vorschlag waren mehrere Gemeinderä­te nicht einverstan­den. Sie plädierten für einen Verbindung­sbau zwischen Kindertage­sstätte und Schule. Für die Planung sollte auch der damalige Architekt kontaktier­t werden. Das Thema soll in der nächsten Sitzung auf die Tagesordnu­ng kommen.

Friedhof Einstimmig beschlosse­n wurde, den Bereich für Urnenbesta­ttungen im südöstlich­en Bereich anzusiedel­n.

Glasfaserv­erlegung Schöniger informiert­e über den Plan der Telekom zur Verlegung von Glasfaserk­abeln. Dabei ergab sich eine Änderung im Bereich der Raiffeisen­straße. Erst war vorgesehen, den neuen Kabelverzw­eiger über die Hauptstraß­e anzufahren. Nun soll die Zuleitung über die Donnsbergs­traße in die Raiffeisen­straße geführt werden. Dazu müssen die sanierten Gehsteige erneut aufgerisse­n werden.

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