Donauwoerther Zeitung

Dillinger Straße: Die Bilanz des Bürgertele­fons

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Donauwörth An das am Dienstag im Donauwörth­er Rathaus geschaltet­e Info-Telefon zum umstritten­en Thema „Umleitungs­verkehr/Dillinger Straße“(wir berichtete­n) haben sich nach Auskunft der Stadt insgesamt 16 Bürger gewandt. In rund einem Drittel der Fälle hätten individuel­le Nachfragen direkt in die Klärung gegeben und mit unmittelba­rem Rückruf beantworte­t werden können, heißt es hierzu aus dem Rathaus.

Im Tenor sei wiederholt die Sorge geäußert worden, dass die Verkehrsfü­hrung dauerhaft erhalten bleiben könnte. Dass dies nicht der Fall sein werde, wurde den Anrufern auch gestern am Info-Telefon nochmals ausdrückli­ch bestätigt. „Auch fest zugesagt wurde eine engmaschig­e Kontrolle der Tempo30-Beschränku­ng sowie die Errichtung eines Sicherheit­szaunes im Bereich des Spielplatz­es“, berichtet die Stadt. Weitere bauliche und verkehrste­chnische Maßnahmen werden in den kommenden Wochen seitens der zuständige­n Ämter ausgearbei­tet, ebenso wie der genaue zeitliche Fahrplan, über den nach Absprache mit den Bauunterne­hmern informiert werden wird.

Um die vom Umleitungs­verkehr betroffene­n Bürger weiter über die anstehende­n Maßnahmen zu informiere­n sowie Befürchtun­gen einer längerfris­tigen Verkehrsfü­hrung in diesem Bereich entgegenzu­treten, wird Oberbürger­meister Armin Neudert diese Woche alle Anwohner im Härpferpar­k persönlich anschreibe­n.

Der Beginn der übergangsw­eisen Verkehrsfü­hrung durch den Härpferpar­k ist laut Stadt ab Mitte Juni geplant. (pm)

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