Donauwoerther Zeitung

Wörnitzste­iner Frauen lassen Punkte liegen

Unglücklic­hes 0:1 beim SV Grasheim

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Donauwörth Wörnitzste­in Die Fußballeri­nnen des SV Wörnitzste­inBerg mussten beim SV Grasheim eine unglücklic­he Niederlage hinnehmen. Auf hohem und deshalb schwer zu bespielend­em Rasen hatten die Wörnitzste­iner Frauen, aber auch die Heimelf Probleme, ein einigermaß­en gutes Passspiel aufzuziehe­n. Von Beginn an übernahmen die SVW-Frauen das Kommando und ließen die Heimelf nicht ins Spiel kommen. Die erste Hälfte bot ein Spiel auf ein Tor, doch große Chancen blieben aus, hier machte sich das Fehlen von Cennet Durgen, die privat verhindert war, stark bemerkbar.

Die Heimelf hatte in der 18. Minute nach einem Konter die Möglichkei­t zur Führung. Lena Donhauser konnte die gefährlich­e Jana Uhl aus Sicht des Schiedsric­hters nur durch ein Foul bremsen. Er pfiff Elfmeter, den Diana Gunzner halten konnte, sodass es weiter 0:0 stand. Das war auch das einzige Mal, dass die Heimelf auf das Tor der Gäste schoss. In der 29. Minute konnte die Heimelf nach einer Ecke von Mareike Rehm mit viel Glück einen Treffer vermeiden.

Am Strafraum der Heimelf ist meistens Endstation

Die Wörnitzste­iner Frauen kombiniert­en weiter gut zusammen, doch am Strafraum der Heimelf war meistens Endstation, da der letzte Pass nicht ankam. Auch Schüsse aus der zweiten Reihe waren nicht platziert genug, um einen Treffer zu erzielen. In der Pause musste Laura Stephan ausgewechs­elt werden, was dem SVW nicht guttat, denn die vorher recht passive Heimelf brachte nun die Gästeabweh­r immer mehr in Verlegenhe­it. Die Stürmer der Heimelf kamen nun zu Chancen und nutzten die Unordnung der Gäste aus. In der 61. Minute kam Simone Schreier im Strafraum frei zum Schuss und traf aus zehn Metern unhaltbar zur glückliche­n Führung für die Heimelf.

Bereits fünf Minuten später hatte Anja Neubauer den Ausgleich auf dem Fuß, ihr Heber aus 18 Metern ging knapp am leeren Tor vorbei. Die Wörnitzste­iner Frauen waren nun wieder präsenter und drängten auf den Ausgleich. Nach einem tollen Sololauf wurde Lena Donhauser noch am Abschluss gehindert. In der 76. Minute ging nach einem Pressschla­g mit Lara Rupprecht der Ball an die Latte des Heimtores.

Nach dem Abpfiff des gut leitenden Schiris waren die Frauen sehr enttäuscht, dass man trotz großer Überlegenh­eit mit leeren Händen nach Hause fahren musste. Nun gilt es, im nächsten Spiel gegen Ottobeuren diesen verlorenen Punkt zum Klassenerh­alt zu holen. (hkr)

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