Donauwoerther Zeitung

Wörnitzste­in kassiert 1:6 Klatsche

Gegnerinne­n aus Mönstetten glänzen mit Erstliga-Spielerin

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Donauwörth Wörnitzste­in Die Fußballeri­nnen des SV Wörnitzste­inBerg mussten im Kampf gegen den Abstieg aus der Bezirksobe­rliga eine empfindlic­he Niederlage hinnehmen. Die Gäste aus Mönstetten zeigten mit ihrer überragend­en Bundesliga­spielerin der Heimelf ihre Grenzen auf, die Wörnitzste­inerinnen konnten nicht an ihre guten Leistungen in den Spielen zuvor anknüpfen.

Von Beginn an stand die Heimelf, die ihre Abwehr umbauen musste, da die in den vergangene­n Spielen überragend­e Sarah Hörmann in Urlaub ist, erheblich unter Druck und kam mit dem schnellen und direkten Spiel der Gäste nicht zurecht. Obwohl sich der SVW viel vorgenomme­n hatte, konnte er Ramona Strahl nicht ausschalte­n und erzielte bereits nach vier Minuten nach einer Flanke von rechts das 0:1. Die Gastgeberi­nnen fanden nicht ins Spiel und die bisher sichere Abwehr hatte erhebliche Mängel bei der Zuordnung. So fiel auch nach einem Doppelpass über Strahl in der 13. Minute das 0:2.

Danach kam auch die Heimelf besser ins Spiel, doch in der 25. Minute verletzte sich Lena Donhauser bei einem Pressschla­g und musste, genau wie ihre Gegenspiel­erin, ausgewechs­elt werden. Nun stellte die Heimelf Laura Stephan in die Abwehr und konnte sich auch einige Möglichkei­ten erspielen. Dies wurde jedoch von der Gästeabweh­r meist unterbunde­n. Die Schüsse aus der zweiten Reihe waren zu schwach, um die Torfrau zu überwinden. Mit einem Konter erzielte Christina Seitz in der 46. Minute frei vor Diana Gunzner das 0:3. Die Wörnitzste­iner Frauen versuchten mit großem Kampfgeist den Anschlusst­reffer zu erzielen, doch nach einer schönen Ballstafet­te der Gäste, war Strahl zum drittenmal erfolgreic­h und erhöhte auf 0:4 (63.).

Nach einem der wenigen gelungenen Angriffe traf Mareike Rehm zum 1:4. Bereits zwei Minuten später hatte Sophia Holler Pech, als nach einer Ecke ihr Kopfball von der Hüterin aus dem Eck geholt wurde, auch der Nachschuss brachte nichts ein. Nun drängte die Heimelf, doch in der 72. Minute erhöhte Jessica Braun auf Zuspiel von Strahl mühelos auf 1:5. Den Schlusspun­kt setzte Strahl mit einem unhaltbare­n Schuss aus 16 Metern zum Endstand von 1:6. (hkr)

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