Konstanz bei den Mertinger Christsozialen
Parteien Vorstand wird komplett bestätigt. Zudem werden treue Mitglieder geehrt
Albert Reiner hatte als Vorsitzender des CSU-Ortsverbands Mertingen die zahlreichen Parteimitglieder zur Jahreshauptversammlung eingeladen, um bei einem gemeinsamen Jahresrückblick die Erfolge des zurückliegenden Jahres zu zeigen und einen Einblick in die Vereinskasse zu geben. Neben Bürgermeister Albert Lohner war auch sein Amtsvorgänger Hans Leinauer mit unter den Gästen. Auch Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange folgte der Einladung in den Saal der Alten Brauerei Mertingen.
Reiner bedankte sich für die gute und engagierte Zusammenarbeit des zurückliegenden, positiven Jahres anhand von Bildern, mit denen gemeinsam auf die Höhepunkte von 2106 zurückgeblickt werden konnte. Erfreulich aus seiner Sicht: Einige neue Mitglieder konnten hinzugewonnen werden. Schatzmeister Daniel Petrasch wurde durch Hildegard Bauer vertreten, die den Kassenbericht erläuterte und dem Ortsverband auch für die Zukunft einen guten Ausblick gab. Dieses Jahr wird es einen Ausflug in den Geopark Ries rund um Nördlingen geben, der einen Blick in die Vergangenheit geben wird.
Albert Lohner leitete die Neuwahlen des Vorstands, der Delegierten für die Kreisvertreterversammlung sowie deren Vertreter. Der bisherige Vorstand wurde dabei einstimmig bestätigt: Albert Reiner als Vorsitzender mit Hildegard Bauer und Ralf Koltermann als Stellvertreter sowie Christine Riepold als Schriftführerin und Daniel Petrasch als Schatzmeister. Alle Gewählten nahmen dankend das ihnen entgegengebrachte Vertrauen der Mitglieder an.
Ulrich Lange schloss sich dem Vorsitzenden Reiner an und bedankte sich für die engagierte Arbeit des Mertinger Ortsverbandes, ehe er einen Einblick in die aktuelle Politik in Berlin und die des Landkreises gab. Rückblickend berichtete er über die erreichten Erfolge im Verkehrswegeplan, die insbesondere der Region viel Investitionen und Vorteile bringen werden. Dabei sprach er auch die rund 25 Millionen Euro Investitionen am Bahnhof Donauwörth an, die durch die Deutsche Bahn, den Bund und den Freistaat getragen werden. Lange berichtete auch über die nun erste Periode
Hohe Investitionen in der Region
ohne neue Schulden und gleichzeitiger Investitionen von rund 170 Millionen Euro im Bundeswahlkreis für Städtebauförderung oder Kitaausbau.
„Es läuft ausgezeichnet“, resümiert Lange. Mit einem Rückblick auf die schwierige Zeit in der Flüchtlingspolitik beschrieb er das Empfinden der Bürger im Land und gestand auch Fehlentscheidungen zu.
Abschließend konnten gleich zwei Jubilare an diesem Abend für langjährige Mitgliedschaft geehrt werden. Neben Christa Kunad (25 Jahre) wurde auch Stefan Sandner (40 Jahre) ausgezeichnet. Das große Engagement über so viele Jahre wurde in der Laudatio von Albert Reiner gewürdigt. (pm)