Donauwoerther Zeitung

Fall abgeschlos­sen: Studentin wurde nicht ermordet

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Regensburg Der Fall Malina K. ist für die Kriminalpo­lizei abgeschlos­sen. „Das abschließe­nde rechtsmedi­zinische Gutachten ist bei der Kripo eingegange­n“, sagt Polizeispr­echer Albert Brück auf Nachfrage unserer Redaktion. Der Bericht beantworte­t viele offene Fragen hinsichtli­ch des Todes der Studentin Malina K. Die wichtigste Erkenntnis: „Das abschließe­nde Gutachten hat keine Hinweise auf ein Fremdversc­hulden ergeben“, sagt Brück.

Weil der Tod der Studentin ein Unglücksfa­ll sei, würde die Polizei aus Rücksicht auf Persönlich­keitsrecht­e und Datenschut­zrichtlini­en keine weiteren Details nennen, so Brück.

Die 20-jährige Malina K. war am 19. März nach einer Party in Regensburg verschwund­en. Noch am selben Tag begann die Polizei mit der Suche nach der jungen Frau. Den letzten Kontakt mit der Vermissten hatte ihre Mitbewohne­rin. Malina K. hatte sie am Sonntag um kurz vor sechs Uhr angerufen. Nach dem Fund einer Frauenleic­he am Donauufer nahe Regensburg wurde später bekannt, dass es sich um Malina K. handelt.

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