Islam und Toleranz
Zu „Bub wegen Ruhestörung getötet“(Seite 1) vom 7. Juni: Vor wenigen Tagen waren genau in dieser Zeitung Ausschnitte aus einem Interview des Finanzministers Schäuble zum Thema Islam zu lesen. Der Islam gehöre zu uns und wir können viel von dieser Religion lernen: u. a. Toleranz. Nun ist hier zu lesen, dass der Afghane, der den kleinen Jungen getötet hat, nicht mehr abgeschoben werden durfte, weil er zum Christentum übergetreten sei und daher in seinem Land mit der Todesstrafe rechnen muss. Habe ich da etwas falsch verstanden? Dr. Dieter Voigt, Augsburg