Donauwoerther Zeitung

Mutterkühe und Kälber leiden beiderseit­s

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Zu „Was ist uns die Milch wert?“vom 7. Juni: Ich finde diesen Artikel sehr fortschrit­tlich und interessan­t – und endlich tut sich mal etwas in Sachen Milch und Milchkühe. Nur ein wichtiger Punkt wurde vergessen: Und zwar, dass die Kühe ständig trächtig werden müssen, um überhaupt Milch zu geben – und den Mutterkühe­n gleich nach der Geburt die Kälber weggenomme­n werden und die Tiere beiderseit­s heftig leiden. Selbst in der Biolandwir­tschaft dürfen die Kälber eine Woche bei der Mutter bleiben und dann bekommen ausschließ­lich die Menschen die Milch und nicht das Kalb. Brigitte Fredrich, Donauwörth

Wir freuen uns über jede Zuschrift, die sich mit der Zeitung und ihrem Inhalt aus einanderse­tzt. Die Einsender vertreten ihre eigene Meinung. Kürzungen bleiben in je dem Fall vorbehalte­n.

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