Teure Zwischenlandung nach Terror Gesprächen
Nach der ungeplanten Zwischenlandung eines Flugzeugs wegen einer Terror-Unterhaltung im Passagierraum müssen drei Passagiere voraussichtlich nicht für die Kosten aufkommen. Da kein Straftatbestand vorliege, könnten sie wohl nicht zur Zahlung des Großeinsatzes herangezogen werden, sagte ein Polizeisprecher gestern in Köln. Am Samstagabend war eine Passagiermaschine der Fluggesellschaft Easyjet am Flughafen Köln/Bonn außerplanmäßig gelandet, weil die drei Briten an Bord über terroristische Themen gesprochen haben sollen. Die Polizei hatte den Flieger durchsucht und einen verdächtigen Rucksack gesprengt, aber nirgends Sprengstoff entdeckt.